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35 Euro im Monat nehmen private Haushalte durch den Verkauf von Waren ein: Einnahmen 2021 im Vergleich zu 2016 im Schnitt um 8 Euro gestiegen

Archivmeldung vom 14.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Ob wegen gestiegener Preise oder im Sinne der Nachhaltigkeit: Second Hand liegt im Trend. Nicht nur kommerzielle Anbieter, auch Privatpersonen machen abgelegte Kleidung, ausgelesene Bücher oder überzählige Möbelstücke zunehmend zu Geld. Durchschnittlich 35 Euro im Monat nahmen private Haushalte im Jahr 2021 durch den Verkauf von Waren ein. Das waren 8 Euro mehr als noch 2016, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den Waren handelt es sich überwiegend um gebrauchte Artikel, aber auch Selbsterzeugtes oder Neuwertiges aus zweiter Hand wird miterfasst.

15 % der 16- und 74- Jährigen verkaufen Waren online

Viele Menschen nutzen Online-Plattformen, um Second-Hand-Artikel zu verkaufen. So gaben rund 15 % der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahre an, im 1. Quartal 2022 Waren und Dienstleistungen online feilgeboten zu haben, zum Beispiel über eine Versteigerung. Besonders verbreitet ist dies in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen: Knapp 23 % gaben hier an, ihre Artikel über das Internet zu Geld zu machen. Bei den 65- bis 74-Jährigen waren es nur knapp 7 %.

Methodischer Hinweis:

Datengrundlage für die Einnahmen privater Haushalte sind die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR), eine tagebuchgestützte Befragung von Haushalten. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen. Ergebnisse für Haushalte, deren regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen 18 000 Euro und mehr beträgt, bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese in zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen.

Die Ergebnisse zum Onlineverkauf von Waren stammen aus der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten. Für diese europäische Erhebung gelten in allen EU-Mitgliedstaaten einheitliche Definitionen sowie methodische Mindeststandards. Befragt werden Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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