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Vandalismus: 39 Prozent der Autofahrer waren bereits betroffen

Archivmeldung vom 03.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/CosmosDirekt/lovro77/iStock/Thinkstock"
Bild: "obs/CosmosDirekt/lovro77/iStock/Thinkstock"

Wenn das Auto zur Zielscheibe aggressiver Übeltäter wird, erleben die Besitzer bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug eine böse Überraschung: Zerstochene Reifen machen Tagespläne zunichte, die Reparatur abgebrochener Außenspiegel oder eingeschlagener Scheiben kann teuer werden. 39 Prozent der deutschen Autofahrer waren schon einmal von Vandalismus betroffen. (1) Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, erklärt, wie Autofahrer hohen Kosten vorbeugen und was man bei Vandalismus-Schäden tun kann.

Absicht statt Unachtsamkeit sei schon einmal die Ursache für Kratzer in ihrem Autolack gewesen, glauben zwei Drittel der leidgeprüften Autofahrer (60 Prozent). 42 Prozent ärgerten sich über Beulen und Dellen im Blech, die Vandalen ihnen bescherten. Und so gut wie jeder Vierte (23 Prozent) fand seinen Wagen bereits mit abgebrochenem Außenspiegel vor. Dies ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Was Wagenbesitzer bei Vandalismus-Schäden tun können, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.

Was kann man bei Vandalismus-Schäden tun?

"Vandalismus stellt eine Straftat dar, daher sollte der Schaden unbedingt der Polizei gemeldet werden", rät Frank Bärnhof. "Wird der Täter ermittelt, fordert der Versicherer ihn zur Erstattung der Schadenssumme auf. Bei erfolgreichem Regress entgehen Vollkaskoversicherte einer Hochstufung in der Schadenfreiheitsklasse. Der Versicherte selbst kann beim Täter seine Selbstbeteiligung und den Nutzungsausfallschaden geltend machen."

Vollkasko oder Teilkasko: Welche Police deckt welche Schäden ab?

Grundsätzlich hängt es von der Art des Schadens ab, ob die Voll- oder Teilkaskoversicherung dafür aufkommt. Sind beispielsweise Fahrzeugscheiben zu Bruch gegangen, deckt die Teilkaskoversicherung diese Schäden ab. Sie kommt auch in Extremfällen auf, etwa bei Brandstiftung. Andere Vandalismus-Schäden wie Kratzer im Lack sind mit einer Vollkaskopolice versichert. Um sich bestmöglich gegen Schäden abzusichern, sollten Autofahrer abwägen, welche Police die richtige für ihren Wagen ist. Gut zu wissen: Wer steigende Versicherungskosten nach einem Schaden vermeiden will, sollte die Versicherungsleistungen genau vergleichen. Einige Angebote enthalten sogar einen sogenannten "Rabattschutz", der verhindert, dass der Versicherungsbeitrag infolge eines Schadens im nächsten Jahr ansteigt. Dieser Rabattschutz sollte für die Kfz-Haftpflicht- und am besten auch für die Vollkaskoversicherung gelten.

(1) forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im Oktober und November 2014 wurden 1.005 Autofahrer ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Für die Schadenerhebung wurden diejenigen befragt, die schon einmal von Vandalismus betroffen waren.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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