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Gauck hält Umgang mit ehemaligen SED-Mitgliedern für vergleichsweise milde

Archivmeldung vom 26.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Nach dem Zusammenbruch der DDR sind die ehemaligen SED-Mitglieder nach Überzeugung von Bundespräsident Joachim Gauck vergleichsweise milde behandelt worden.

"Die Mitglieder der SED haben 1990 einen relativ leichten Übergang in die Demokratie erlebt. Ihre Partei wurde nicht verboten; sie hat sich umbenannt und war kontinuierlich politisch aktiv. Eine Entkommunisierung, wie in Tschechien, gab es nicht, anders als die Entnazifizierung nach dem Krieg", sagte Gauck der "Bild am Sonntag".

Eine wesentlich kleinere Gruppe als die 2,3 Millionen Parteimitglieder hätten "tatsächlich Karriereabbrüche, vor allem im öffentlichen Dienst, hinnehmen müssen", so Gauck. Dabei handele es sich um jene Menschen, die hauptamtliche oder inoffizielle Mitarbeiter der Stasi waren. Allerdings seien nicht alle IM aus dem öffentlichen Dienst entfernt worden, sondern nur etwa die Hälfte. Das Fazit des Bundespräsidenten: "Alles in allem: Die ehemaligen Systemträger sind nicht über Gebühr belastet worden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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