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Niedersachsen: Grubenunglück fordert mehrere Verletzte und einen Toten

Archivmeldung vom 05.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der K+S AG
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In Wunstorf bei Hannover hat sich in der Nacht zum Donnerstag ein Grubenunglück in einem Kalibergwerk ereignet, bei dem ein 34-jähriger Bergmann durch eine hohe Dosis giftigen Schwefelwasserstoffes getötet wurde. 27 weitere Kumpel seien nach Angaben des Grubenbetreibers K+S Kali und der Polizei verletzt worden. Nach bisherigem Kenntnisstand schwebe keiner der Arbeiter in Lebensgefahr.

Ein Mitarbeiter stieß nach Unternehmensangaben bei einer Bohrung in 1.200 Metern Tiefe auf Gas. Das Landesbergamt hat die Untersuchungen aufgenommen. Zurzeit ruhen die Arbeiten im Bergwerk, eine Explosionsgefahr bestehe jedoch nicht. Das Unglück ist zwar das erste seiner Art, aber offenbar nicht das einzige im Kalibergwerk Sigmundshall.

Wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie erklärte, habe es im im Oktober 2009 einen Grubenbrand im Werk Sigmundshall gegeben. Zudem soll im Februar ein Arbeiter von einer Steinplatte erschlagen worden sein. Im Werk werden kalium- und magnesiumhaltige Salze abgebaut, die unter anderem als Düngemittel dienen. Die Firma besitzt noch drei weitere Kalibergwerke in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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