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Kiellegung des zweiten Tankschiffs für die Deutsche Marine

Freigeschaltet am 25.04.2024 um 13:53 durch Sanjo Babić
Flottillenadmiral Andreas Czerwinski (re.),  Bild: NVL Group Fotograf: Felix Matthies
Flottillenadmiral Andreas Czerwinski (re.), Bild: NVL Group Fotograf: Felix Matthies

Heute erfolgte in Rostock die Kiellegung des zweiten Betriebsstoffversorgers für die Deutsche Marine. Die zwei "schwimmenden Tankstellen" werden künftig die Schiffe der Rhön-Klasse ersetzen.

Flottillenadmiral Andreas Czerwinski Bild: NVL Group Fotograf: Felix Matthies
Flottillenadmiral Andreas Czerwinski Bild: NVL Group Fotograf: Felix Matthies
Konzeptgrafik Betriebsstoffversorger Klasse 707 Bild: NVL Group Fotograf: NVL Group
Konzeptgrafik Betriebsstoffversorger Klasse 707 Bild: NVL Group Fotograf: NVL Group

"Nach dem erfolgreichen Produktionsstart beider Betriebsstoffversorger sowie der Kiellegung des ersten Schiffes im August 2023 können wir heute wiederum termingerecht diese traditionsreiche Zeremonie für das zweite Schiff feiern", sagte Flottillenadmiral Andreas Czerwinski, Abteilungsleiter See des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Die neuen Marinebetriebsstoffversorger würden wie ihre verdienten Vorgänger die Durchhaltefähigkeit maritimer Einsatzverbände auf hoher See sicherstellen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung leisten, so Czerwinksi weiter.

Die Tanker der Klasse 707 sind deutlich größer als ihre Vorgänger. Mit 173 Metern Länge und 20.000 Tonnen erreichen sie, trotz ihrer Größe und Verdrängung, dank der leistungsstarken Antriebsanlage eine Spitzengeschwindigkeit von 18 Knoten und haben eine Reichweite von bis zu 8.000 Seemeilen.

Beide neuen Schiffe sind gegen den Einsatz von ABC-Kampfstoffen geschützt, besitzen ein Flugdeck für Hubschrauber und haben ein Fassungsvermögen von über 12.000 Kubikmetern Flug- und Dieselkraftstoff. So können sie abseits von Häfen Marineeinheiten in See mit Kraftstoff versorgen.

Mit den verbauten Ballastwasser-Aufbereitungsanlagen und der modernen Abgasnachbehandlung können die Schiffe auch entsprechend aktueller Umweltstandards betrieben werden. Beide Betriebsstoffversorger werden eine Besatzung von 42 Personen umfassen, mit der Option zusätzlich 23 Personen einzuschiffen.

Quelle: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (ots)

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