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Ärztechef Montgomery fordert Abschaffung der Praxisgebühr

Archivmeldung vom 12.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Claudia Hautumm  / pixelio.de
Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

Der Präsident der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery, hat von der Bundesregierung eine Abschaffung der Praxisgebühr gefordert. "Die Praxisgebühr hat keinerlei Steuerungsfunktion, sondern verursacht nur höhere Bürokratiekosten, als sie Einnahmen bringt", sagte Montgomery der Tageszeitung "Die Welt" (12. Dezember 2011).

Die Ärzte begrüßten es deshalb, dass die Koalition die Praxisgebühr jetzt auf den Prüfstand stelle, sagte Montgomery. Den Vorstoß der Union, bei jedem Praxisbesuch künftig fünf Euro zu erheben, erteilte der Ärztepräsident eine klare Absage: "Diese Lösung wäre Unsinn und würde noch mehr Bürokratie bedeuten." Wenn die Koalition die Eigenverantwortung stärken wolle, sollte sie nicht beim Patienten, sondern beim Versicherten ansetzen, etwa über eine Ausweitung von Wahltarifen, sagte Montgomery. "Der Patient ist die falsche Person für die Steuerung, denn im Krankheitsfall interessieren einen solche Dinge wie Zuzahlungen überhaupt nicht - da möchte man einfach wieder gesund werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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