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Umfrage: Bundesbürger beim Thema "Social Freezing" uneins

Archivmeldung vom 22.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Social Freezing bezeichnet das vorsorgliche Einfrieren von unbefruchteten Eizellen ohne medizinischen Grund.
Social Freezing bezeichnet das vorsorgliche Einfrieren von unbefruchteten Eizellen ohne medizinischen Grund.

Foto: Martin Lambert
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-cz
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutschen sind sich beim Thema "Social Freezing", dem Einfrieren von Eizellen aus Karrieregründen, laut einer Umfrage nicht einig: Eine Mehrheit der Deutschen lehnt Angebote von Arbeitgebern zwar ab, die ihren Mitarbeiterinnen das Einfrieren von Eizellen finanzieren, damit sie ihren Kinderwunsch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können.

Doch vor allem Jüngere halten das Angebot für richtig, wie die Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Wochenzeitung "Die Zeit" ergab. 58 Prozent der Bundesbürger halten es demnach nicht für richtig, wenn Frauen ein solches Angebot des Arbeitgebers nutzen. Eine Minderheit von 37 Prozent hält dies hingegen für grundsätzlich "richtig". Fast jeder fünfte Befragte könnte sich sogar vorstellen, ein derartiges Mitarbeiter-Angebot selbst zu nutzen oder der eigenen Partnerin dazu zu raten, wenn es diese Möglichkeit gäbe. Vor allem die Jüngeren stehen solchen Leistungen offen gegenüber: Bei den 14- bis 29-Jährigen spricht sich sogar eine Mehrheit von 53 Prozent für die Möglichkeit des "Social Freezings" aus, während dies bei den über 60-Jährigen nur von einer Minderheit von 20 Prozent befürwortet wird. Die Umfrage ergab zudem, dass Männer der Idee eher positiv gegenüberstehen (40 Prozent) als Frauen (34 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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