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Die mutigen Mütter von Kreuzberg

Archivmeldung vom 08.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Wie gute Geister verscheuchen sie Dealer aus den dunklen Ecken. http://bz.berlin1.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Kreuzberg - Diese Mütter haben es satt! Sie sehen nicht mehr weg, sie sehen hin, wenn Drogenhändler ihren Stoff verkaufen. Wenn es dunkel wird, gehen die Mütter auf Dealer-Jagd.

Nachts gehören Hinterhöfe, Parks und Hausdurchgänge zum liebsten Terrain der Dealer. Hier fühlen sie sich sicher - bis die "Mütter ohne Grenzen" kommen. Mit Taschenlampen bewaffnet zieht die Initiative türkischer Frauen durch den Kreuzberger Kiez. Jeden Samstag.

Es sind neun Mütter, die sich zu den nächtlichen Patrouillengängen treffen. Sie ziehen sich weiße Umhänge über, schalten ihre Taschenlampen ein, dann machen sie sich auf den Weg.

Scheuchen sie einen Dealer auf, sprechen sie ihn an - mit jener Autorität, die nur Mütter haben. "Die meisten schämen sich und lassen sich nicht so schnell wieder blicken. Aber manche werden auch frech. Dann kann es schon mal gefährlich werden."

In den letzten Jahren ist das Drogenproblem hier schlimmer geworden. "Es sind mehr Dealer unterwegs, und sie verkaufen mittlerweile jeden Stoff. Der Mariannenplatz ist ein richtiger Drogenmarkt", erzählt eine der Mütter. "Sie benutzen sogar Kinder als Kuriere."

Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050906/muetter.html


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