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Champions League: Bayern mit 2:0-Sieg gegen Manchester City

Archivmeldung vom 28.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der FC Bayern München hat in der Gruppenphase der Champions League mit 2:0 gegen Manchester City gewonnen. Im Vorlauf der Partie warnte Karl-Heinz Rummenigge ManCity, dass große Ausgaben künftig nicht mehr möglich sein werden und spielte damit auf das sogenannte "Financial Fair Play" des europäischen Fußball-Verbandes UEFA an.

Die Gäste aus England bestimmten zu Beginn der Partie das Spielgeschehen. Bereits nach 25 Minuten hätte Schiedsrichter Kassai "ManCity" zwei Elfmeter geben können. Der deutsche Rekordmeister aus München tat sich mit der offensiven Spielweise des Gegners sichtlich schwer und konnte kaum für Entlastungsangriffe sorgen. In der 38. Minute schoss Ribery von der Strafraumgrenze auf das gegnerische Tor. Der Torhüter konnte den Ball nicht festhalten und ließ ihn abprallen. Dort stand Müller und konnte den Ball zunächst nicht im Kasten unterbringen, jedoch war der zweite Nachschuss von Bayerns Top-Torjäger Gomez erfolgreich, wodurch die Bayern mit 1:0 in Führung gehen konnten. Die schmeichelhafte Führung sorgte in der Folge für mehr Sicherheit im Spiel der Gastgeber. Die 66.000 Zuschauer in der Allianz-Arena konnten sich kurz vor der Pause über einen weiteren Treffer der Münchener freuen. In der 45. Minute konnte erneut Gomez nach einem Freistoß von Kroos den Ball einnetzen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Bayern die Kontrolle über die Partie und hatten das Geschehen ganz klar im Griff. Doppeltorschütze Gomez hatte in der 58. Minute die Gelegenheit zu seinem dritten Treffer, der Ball ging allerdings einen guten Meter am Tor vorbei. In der Folge sorgte der Torhüter der "Citizens" dafür, dass die Niederlage gegen das Team von Trainer Jupp Heynckes nicht noch höher ausfiel.

Die weiteren Ergebnisse: ZSKA Moskau - Inter Mailand 2:3, SSC Neapel - FC Villarreal 2:0, Trabzonspor - OSC Lille 1:1, Otelul Galati - Benfica Lissabon 0:1, Manchester United - FC Basel 3:3, Real Madrid - Ajax Amsterdam 3:0, Olympique Lyon - Dinamo Zagreb 2:0.

Am heutigen Mittwoch greift der amtierende deutsche Meister Borussia Dortmund in das Geschehen der Königsklasse ein und trifft auswärts auf Olympique Marseille, während Bayer 04 Leverkusen zu Hause auf den KRC Genk trifft.

Rummenigge warnt Manchester City: Große Ausgaben werden nicht mehr möglich sein

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hat Champions League-Gegner Manchester City davor gewarnt, dass große Ausgaben künftig nicht mehr möglich sein werden und spielte damit auf das sogenannte "Financial Fair Play" des europäischen Fußball-Verbandes UEFA an. Dieses sieht vor, dass die Ausgaben der Klubs durch die Einnahmen gedeckt sein müssen. Rummenigge erklärte gegenüber dem Fernsehsender "Sky", dass "der Scheich künftig höchstens 15 Millionen pro Jahr zuschießen" dürfe. Auch Manchester City müsse "am Ende des Tages eine Bilanz herhalten, bei der nicht mehr ausgegeben als eingenommen" werde, so Rummenigge weiter. Er glaube, dass ihnen dies nicht so einfach fallen werde, aber "sie werden es erfüllen müssen, sonst kriegen sie nicht die Lizenz zur Teilnahme" an europäischen Wettbewerben, erklärte Rummenigge.

Im September 2009 erwarb ein Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi alle Anteile des Klubs aus Manchester.

Der Sender sky veröffentlicht die wichtigsten Stimmen zum Spiel

Roberto Mancini (Trainer Manchester City) über Carlos Tevez, der seine Einwechslung verweigerte: "Unter mir hat er keine Zukunft. Aber es gibt einen Vorsitzenden, der das entscheidet."

Carlos Tevez (Manchester City)...

...über seine Aktion: "Ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt, war mental nicht in der Lage dazu. Deshalb war es besser, nicht zu spielen."

...über die Ansage Mancinis, Tevez habe keine Zukunft mehr: "Gut, das sind seine Entscheidungen, ich bin damit einverstanden. Ich habe mich immer professionell verhalten gegenüber jedem im Klub. In der vergangenen Saison war ich Torschützenkönig, ich habe es nicht verdient, so behandelt zu werden. Es stimmt, im Sommer wollte ich mal gehen. Jetzt ist meine Familie in England, ich bin glücklich. Aber der Trainer hat mir nie eine Chance gegeben."

Sky Experte Stefan Effenberg...

...über die Aktion von Tevez: "Der Spieler würde bei mir nicht mehr für den Verein spielen, ist ja logisch. Es gibt eine klare Anordnung des Trainers und er setzt sich darüber hinweg. Das ist charakterloses Verhalten und da muss der Verein hart durchgreifen. Und andere Vereine müssen sich erstmal überlegen, ob sie einen Spieler mit so einem Charakter verpflichten, weil das macht man nicht. Das ist auch respektlos seinen Mitspielern gegenüber, das geht nicht nur gegen den Trainer, sondern gegen das eigene Team. Da hoffe ich, dass sie das auch durchziehen, was Mancini sagt, nämlich dass er nicht mehr für den Klub spielen wird."

...über den Auftritt der Bayern: "Sie haben den Prüfstein souverän bewältigt. Aber es gibt natürlich noch mehr Mannschaften in der Champions League, die es zu schlagen gilt, die noch mehr Qualität haben, Manchester United oder Barcelona etwa. Aber wenn Ribery und Robben fit bleiben, haben sie eine gute Chance, das Endspiel hier am 19. Mai zu bestreiten."

Mario Gomez (FC Bayern)...

...über den erneut überragenden Franck Ribery: "Der Franck ist in einer Form, die er halten muss. Er ist für uns unersetzlich und wäre auch für jede andere Mannschaft unersetzlich."

...über die anfangs nervöse Leistung: "Wir waren ein bisschen nervös, obwohl das nicht erforderlich war. Es ist mir unerklärlich, warum wir so ins Spiel gestartet sind, auch ich. Ich glaube, bei Louis van Gaal wäre ich zur Pause ausgewechselt worden. Ich bin nicht so richtig in die Zweikämpfe gekommen und habe am Anfang die Bälle nicht gut gehalten. Aber es war schön, zweimal an der richtigen Stelle zu stehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / sky

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