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Schweden gewinnt Damenstaffel in Oberhof

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Henkel Bild: DSV
Andrea Henkel Bild: DSV

Die Damen aus Schweden haben die Staffel von Oberhof für sich entschieden. Das schwedische Quartett setzte sich über die 4 x 6 Kilometer in 1:17:53.1 Stunden mit einer Strafrunde bei acht Nachladern vor den Teams aus Frankreich (1:18:45.4; 3+9) und Weißrussland (1:19:24.5; 1+13) durch. Die DSV-Damen belegten nach neun Strafrunden den sechsten Platz (1:21:09.9; 9+17).

Starker Regen, Nebel und böige Winde sorgten in Oberhof für widrige Bedingungen. Beim letzten Wechsel hatte die Ukraine das Feld noch souverän angeführt, letztlich profitierte die siegreiche schwedische Staffel aber von den Fehlschüssen der ukrainischen Schlussläuferin Valj Semerenko, die ihr fünf Strafrunden einbrachten. So ging die Schwedin Helene Ekström am Ende nach 1:17:53.1 Stunden als erste über die Ziellinie. Die Französinnen konnten sich Platz zwei sichern und die Staffel aus Weißrussland verwies die Ukraine sogar noch auf den vierten Rang.

Hitzer mit zwei Fehlern im Stehendanschlag

Die DSV-Damen starteten verheißungsvoll mit einem fehlerfreien Liegendschießen durch Kathrin Hitzer (SC Gosheim). Nach zwei Fehlern im stehenden Anschlag übergab Hitzer aber mit bereits 1:43 Minuten Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führende Slowakin an Magdalena Neuner (SC Wallgau).

Neuners Aufholjagd endet beim zweiten Schießen

Die Doppelolympiasiegerin benötigte beim Liegendschießen nur eine Nachlader und startete eine furiose Aufholjagd, bei der sie Platz um Platz gutmachen konnte. Böige Winde beim Stehendschießen bescherten ihr aber ebenso wie ihrer Mannschaftskollegin zwei Strafrunden. "Ich habe beim Stehendschießen wegen der Böen zu lange warten müssen. Als ich dann geschossen habe, kam der Puls einfach zu stark durch", ärgerte sich Neuner nach dem Rennen."

Bachmann mit drei Extra-Runden, Henkel kann nichts mehr retten

Wie Neuner zeigte auch Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg) am Schießstand Nerven. Sie musste gar dreimal in die Strafrunde und schickte Schlussläuferin Andrea Henkel mit drei Minuten Rückstand auf die führende Ukrainerin auf die Strecke. Auch Lokalmatadorin Henkel konnte für die DSV-Staffel das Eisen nicht mehr aus dem Feuer holen. Nach zwei weiteren Strafrunden lief die Skijägerin vom SV Großbreitenbach mit einem Rückstand von 3:16.8 Minuten hinter den siegreichen Schwedinnen ins Ziel.

Quelle: DSV

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