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1. Bundesliga: Frankfurt siegt nach irrer Schlussphase in Fürth

Archivmeldung vom 08.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Zum Abschluss des elften Spieltags in der 1. Fußball-Bundesliga hat Eintracht Frankfurt mit 2:1 in Fürth gewonnen. Für den Aufsteiger und Tabellenletzten Fürth war es bereits die zehnte Niederlage in dieser Saison.

Mit nur einem Punkt aus elf Spielen stellt die Sportvereinigung einen neuen Negativ-Rekord auf: es ist der schlechteste Saisonstart einer Mannschaft in der Bundesliga. Frankfurt hingegen rundet nach dem 2:1-Sieg in Piräus eine überaus erfolgreiche Woche ab. In Fürth deutete allerdings wenig darauf hin, dass die Eintracht siegreich vom Platz gehen würde. Fürth war im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft und hatte auch kurz vor der Pause die beste Gelegenheit der Partie, Hrogtas Schuss flog aber nur ans Außennetz. Nach der Halbzeitpause blieb Frankfurts Spiel wenig inspiriert, aber jetzt leistete sich auch Fürth Unkonzentriertheiten, die erste Chancen für Frankfurt eröffneten. Aber weder Kostic noch Toure brachten den Ball im Kasten der Hausherren unter. Das änderte sich in der Schlussphase, als der eingewechselte Rode aus zwölf Metern ins lange Eck traf (75.). Fürth bäumte sich im Anschluss noch einmal auf und erzielte in der Nachspielzeit doch noch den umjubelten Ausgleich. Eine Ecke von Tillmann verlängerte der Frankfurter Ilsanker unglücklich zum völlig freistehender Itten, der den Ball über die Linie drückte (90.+1). Aber die Eintracht schlug unmittelbar zurück: Kostics gechippte Flanke erreichte Borré, der zum Auswärtssieg vollendete (90.+4).

In der Tabelle springt Frankfurt auf Platz 14. Fürth hat nun bereits acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16.

Köln holt spätes Unentschieden gegen Union

In der 1. Fußball-Bundesliga haben sich der 1. FC Köln und Union Berlin mit einem 2:2-Unentschieden getrennt.

Drei Tage nach der Niederlage in der Conference League gegen Feyenoord Rotterdam (1:2) wartete mit dem 1. FC Köln ein Gegner auf die Berliner, auf den sie in der 1. Bundesliga gerne treffen. Alle vier Spiele konnten die "Eisernen" bislang für sich entscheiden. Den besseren Start in die Partie erwischten allerdings die Kölner. Nach sieben Minuten staubte Modeste einen Lattenknaller von Kainz zur frühen Führung ab. Die Freude der FC-Fans währte aber nicht lang, denn Union antwortete prompt. Ryerson schloss eine schöne Kombination genau ins kurze Eck ab (9.). Es entwickelte sich fortan eine ausgeglichene Partie, erst kurz vor der Pause wurden die Hausherren wieder dominanter, die Führung erzielte aber Berlin, als Prömels abgefälschter Schuss FC-Keeper Horn überwand. Nach dem Seitenwechsel hatte Köln zunächst die besseren Chancen. Mit fortlaufender Spielzeit schaffte es Union, in der Verteidigung immer geschlossener zu stehen. Köln fehlte die entscheidende Power, um den Berlinern aus dem Spiel heraus gefährlich zu werden. Für den Ausgleich musste deshalb ein Standard her. Wieder war es Modeste, der nach einer Ecke eiskalt per Kopf vollstreckte (86.). Köln wollte mehr, die Berliner schienen zufrieden mit einem Punkt zu sein, den sie letztlich auch über die Zeit retteten.

Hertha und Leverkusen unentschieden

Am 11. Spieltag in der Fußball-Bundesliga haben sich Hertha BSC und Bayer Leverkusen mit einem 1:1 unentschieden getrennt. Die Hertha war in der 42. Minute durch Stevan Jovetić in Führung gegangen und hielt diese fast bis zum Schluss - als mit Robert Andrich ausgerechnet ein früherer Union-Spieler in der 90. Minute für Leverkusen aus glich. Hertha hatte weniger vom Spiel und ließ zahlreiche Konter-Chancen ungenutzt liegen, von daher ging das Remis in Ordnung.

Leipzig belohnt sich für Chancenplus gegen Dortmund

Am elften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig vor heimischer Kulisse gegen Borussia Dortmund mit 2:1 gewonnen.

In einer flotten Begegnung hatte der Gastgeber die erste große Gelegenheit in der 13. Minute, als Nkunku nach Steckpass von Adams aus elf Metern an Kobel scheiterte und auch Szoboszlai im Nachschuss keinen Erfolg hatte. Der BVB wirkte überfordert mit der sächsischen Offensivpower und geriet in der 29. Minute in Rückstand, als Gvardiol mit einem langen Ball Nkunku auf die Reise schickte, der Franzose den Keeper umkurvte und ins leere Tor vollstreckte. Die Schwarz-Gelben fanden im ersten Durchgang vorne kaum statt und waren mit einem knappen Pausenrückstand gut bedient. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Marsch-Truppe auf dem Gaspedal. In der 52. Minute wurden sie jedoch ausgebremst: ein blitzgescheiter Steilpass von Meunier fand Reus und der Routinier blieb allein vor Gulacsi cool. In der 60. Minute hatten die Sachsen ihrerseits die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen, doch Kobel hielt erst gegen Nkunkus Kopfball und dann gegen den Nachschuss von Szoboszlai glänzend. In der 63. Minute brach Forsberg vorne durch und legte für Nkunku quer, der die Kugel nach unsauberer Annahme jedoch nur an den Pfosten knallte. In der 68. Minute machte es Poulsen dann aber besser, als er in der Mitte von Nkunku bedient wurde und die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie grätschte. Die Reaktion der Borussia ließ auf sich warten, ein Kopfball von Hummels in der 79. Minute nach Brandt-Ecke geriet viel zu mittig, der Gulacsi packte sicher zu. Am Ende brachte der Gastgeber die knappe Führung mit starker Defensivleistung über die Zeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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