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PENNY DEL 1. Spieltag: München siegt im Derby gegen Augsburg und macht Meister-Ansage: "Jetzt wird es Zeit, dass wir den Titel zurückholen"

Archivmeldung vom 21.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die Favoriten setzen sich am 1. Spieltag der PENNY DEL durch - allerdings war etwa der 3:2-Derbysieg des EHC Red Bull München gegen die Augsburger Panther härter umkämpft, als der Sieger des MagentaSport Cup-Sieger das erwartet hatte. Augsburgs Henry Haase hatte schon in der 2. Drittelpause bilanziert: "München kackt sich immer ein vor uns und das sieht man heute auch wieder."

Münchens Seidenberg retournierte mit einer Titel-Ansage: "So sind wir auch in die letzten Saisons rein gegangen, dass wir das Ding wollen. Jetzt wird es Zeit, dass wir den Titel zurückholen." Die Adler Mannheim treffen in 171 Sekunden dreimal - der K.O. für die Nürnberg Ice Tigers. Mannheims Benjamin Smith gab trotz des 5:1 Startprobleme zu: "Es fühlt sich an, als würde ich im Matsch Schlittschuhfahren." Schwenningens Keeper Eriksson hatte beim 2:1 in Ingolstadt eine Fangquote von 97,6 %, meinte danach: "Jetzt geht der Spaß endlich los."

Nachfolgend die Stimmen zu den Wochenend-Spielen. Morgen steht bereits der 2. Spieltag mit Bremerhaven gegen Kölner Haie ab 19.15 Uhr. MagentaSport zeigt alle Spiele der PENNY DEL live.

ERC Ingolstadt - Schwenninger Wild Wings 1:2

Die Schwenninger Wild Wings bestätigen ihre gute Form aus dem MagentaSport Cup und gewinnen beim ERC Ingolstadt mit 1:2. Schwenningens Torhüter Joacim Eriksson überragte mit 42 Saves und einer Fan-Quote von 97,6% und wurde zum "Player of the Game" gewählt: "Es hat sich gut angefühlt. Ich habe schon lange nicht mehr gespielt. Es ist schön, wieder zurück zu sein. Die Jungs haben heute sehr gekämpft. Ich war relaxed und hatte Freude... Jetzt geht der Spaß endlich los."

Ingolstadts David Elsner haderte vor allem mit der schlechten Chancenverwertung: "Wir brauchen viel zu viele Chancen. Wir müssen vor dem Tor kaltschnäuziger sein. An sich haben wir echt einen guten Job gemacht, haben gut gespielt, haben nach vorne gespielt. Schwenningen ist mit der Zeit müde geworden. Man muss auch den Torwart von Schwenningen loben. Der hat wirklich schöne Sachen rausgeholt, aber wir müssen besser sein vorm Tor."

Der Ex-Ingolstädter Darin Olver nach dem zweiten Drittel: "Wir müssen besser in der Defensive stehen. Müssen ihre Chancen limitieren und außerhalb der Box bleiben. In den ersten 30 Minuten haben wir das gut gemacht, aber die letzten zehn Minuten haben wir uns ins eigene Bein geschossen."

Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner in der ersten Drittelpause: "Ich denke, wir sind ganz gut reingekommen, haben uns gute Chancen erarbeitet. Es waren vielleicht noch ein paar Turnovers zu viel, aber trotzdem können wir auf dem Drittel aufbauen. Wir müssen dennoch hinten einen Tick besser stehen."

EHC Red Bull München - Augsburger Panther 3:2

Der EHC Red Bull München gewinnt ein enges bayrisches Derby mit 3:2 gegen die Augsburger Panther. Münchens Yannic Seidenberg zum Unterschied zwischen den guten Spielen in der Vorbereitung inklusive Titelgewinn beim MagentaSport Cup und dem ersten Saisonspiel in der PENNY DEL: "Es war von der Intensität her ein bisschen höher als der MagentaSport Cup. Aber ich denke, dass wir in den ersten zwei Dritteln sehr gut gespielt haben. Zwei unnötige Gegentore kassiert, die es noch ein bisschen eng gemacht haben. Ich denke, wir haben das Spiel am Ende verdient gewonnen, aber wir können sicherlich noch einige Dinge verbessern."

Zudem gab Seidenberg noch eine Titel-Ansage an die anderen Teams: "So sind wir auch in die letzten Saisons rein gegangen, dass wir das Ding wollen. Jetzt wird es Zeit, dass wir den Titel zurückholen."

Dem Augsburger Neuzugang Maximilian Eisenmenger gelang in seinem ersten Spiel direkt ein Treffer: "Es ist natürlich immer ein tolles Gefühl, so aus den Startlöchern zu kommen. Vor allem, wenn man in einem neuen Verein spielt. Schade, dass wir heute keine drei Punkte mitgenommen haben. Aber ich glaube, insgesamt gehen wir mit einem positiven Gefühl nach Hause."

Augsburgs Henry Haase in der zweiten Drittelpause: "Man sieht uns das jetzt nicht großartig an, dass wir nicht so Trainingslager oder so ein Gedöns hatten. Ich glaube, wir können gut mithalten und wie man sieht: München kackt sich immer ein vor uns und das sieht man heute auch wieder."

Münchens Luca Zitterbart nach dem ersten Drittel: "Ich denke es war klar, dass beide Teams hart kommen im ersten Drittel. Ich glaube, dass wird sich das ganze Spiel über die Zweikämpfe und wer die schlaueren Entscheidungen trifft, austragen. Dann werden wir sehen, wer am Ende gewinnt."

Adler Mannheim - Nürnberg Ice Tigers 5:1

Die Adler Mannheim siegt mit 5:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Ausschlaggebend für den Erfolg waren, nach ausgeglichener Anfangsphase, 3 Tore in 171 Sekunden. Für den Torschützen zum 3:0, Björn Krupp, zahlten sich die Extraeinheiten nach dem Training aus: "Ich über jeden Tag meinen Schuss. Versuch, 50 Scheiben nach dem Training zu schießen und heute hat es sich endlich mal gelohnt." Für ihn war es das erwartete Spiel: "Wir wussten, dass es ein langes Spiel wird und wir wollten in unserem System bleiben. Wollten die Kleinigkeiten, die wir im Training üben, durchziehen und das haben wir ziemlich gut gemacht."

Nürnbergs Oliver Mebus konnte dem Spiel trotz der deutlichen Niederlage etwas Positives abgewinnen: "Die Vorbereitungszeit war relativ überschaubar. Nichtsdestotrotz war es toll, heute wieder ein Ligaspiel bestreiten zu dürfen. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen und haben den Mannheimern in den ersten zwölf Minuten Paroli geboten. Dann bekommen wir 3 unglückliche, blöde Gegentore, die uns den Zahn ziehen. Haben es aber auch die letzten 20 Minuten sehr gut gemacht."

Nürnbergs John-Magnus Broda nach dem zweiten Drittel: "Ich denke, dass zweite Drittel war deutlich besser als das erste. Wir haben härter gespielt, waren effizienter am Puck, haben uns auch mit einem Tor belohnt und ich denke, wenn wir daran anknüpfen, können wir das Spiel vielleicht drehen."

Mannheims Benjamin Smith in der ersten Drittelpause: "Es war wirklich gut. Das erste Spiel des Jahres ist immer ein bisschen schludrig. Es fühlt sich an, als würde ich im Matsch Schlittschuhfahren. Aber alles in allem ist das Ergebnis das, wonach wir schauen und hoffentlich können wir das Ergebnis auch halten."

Ab Montag bei MagentaSport abrufbar: "Unter Haien" - die Reportage zum KEC!

Die Rückkehr der Kölner Haie in den DEL-Spielbetrieb war Schwerstarbeit. Die Reportage "Unter Haien" begleitet den Klub intensiv, beleuchtet sein Innenleben und Protagonisten, dokumentiert die Herausforderungen des Eishockey-Klubs in diesen besonderen Zeiten. MagentaSport zeigt einmal pro Monat eine halbstündige Reportage im Programm-Umfeld der Kölner Live-Spiele. Am Montag im Anschluss des 2. KEC-Spiels in der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven - ab 19.15 Uhr live. Die Reportage ist als VOD auch bei www.magentasport.de abrufbar.

Der zweite Spieltag der PENNY DEL Live bei MagentaSport

Montag, 21.12.2020

  • Ab 19.15 Uhr: Fisshtown Pinguins Bremerhaven - Kölner Haie

Dienstag, 22.12.2020

  • Ab 18.15 Uhr: Augsburger Panther - Schwenninger Wild Wings
  • Ab 20.15 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - Eisbären Berlin

Mittwoch, 23.12.2020

  • Ab 18.15 Uhr: Straubing Tigers - EHC Red Bull München
  • Ab 20.15 Uhr: Krefeld Pinguine - Iserlohn Roosters, Nürnberg Ice Tigers - ERC Ingolstadt

Quelle: MagentaSport (ots)

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