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Neuer: Karriere-Fortsetzung war wegen Mittelfußverletzung gefährdet

Archivmeldung vom 31.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuel Neuer
Manuel Neuer

Foto: Rufus46
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nationaltorwart Manuel Neuer hat erstmals eingeräumt, dass die Fortsetzung seiner Karriere aufgrund seiner Mittelfußverletzung gefährdet war. "Ein erneuter Rückfall vor der WM hätte die ganze Sache womöglich beenden können", sagte der Nationaltorwart der "Süddeutschen Zeitung" (Silvesterausgabe) am Ende eines Jahres, "in dem ja doch alles ein bisschen auf der Kippe stand".

Deshalb sei 2018 "auf eine Art" aber auch ein schönes Jahr gewesen: "Ich kann wieder alles machen, nichts tut mehr weh." Er wisse es "sehr zu schätzen, dass ich noch dabei und wieder topfit bin". Vehement wehrte sich Neuer auch gegen die Unterstellungen, wonach er nicht mehr so gut halte wie vor seiner langen Verletzungspause. Er kenne "diese ganzen Statistiken", sagte er, "aber für mich ist wichtig, wie ich die Dinge sehe, niemand anderes".

Die Nation müsse sich keine Sorgen machen, "es ist alles wieder da". Was die Zukunft angeht, gab Neuer sich kämpferisch: Er wolle den aktuell weltbesten Torhütern "schon zeigen, dass ich's auch noch kann". Er gehe davon aus, dass er auch die sogenannten Unhaltbaren noch halten könne, das würden "die Leute bald wieder sehen". Auch mit einem halben Jahr Abstand zeigte sich der Kapitän der Nationalmannschaft immer noch überrascht über das schwache Abschneiden der DFB-Elf bei der WM in Russland.

So ein Auftaktspiel wie die Niederlage gegen Mexiko habe er sich "eigentlich nicht vorstellen können: So ohne Herz und ohne Willenskraft habe ich eine deutsche Nationalmannschaft bei einem Turnier noch nie erlebt". Die Mannschaft wisse "genau, dass so ein Jahr wie 2018 nicht mehr vorkommen darf. Wir haben jetzt den Anspruch, uns vor Holland als Gruppenerster für die EM zu qualifizieren. Die Leute sollen wieder eine Nationalmannschaft sehen, die richtig Spaß macht - und wieder gern ins Stadion kommen".

Neuer unterstützt auch den Umbruch, den Bundestrainer Joachim Löw gerade vollzieht, er selbst habe er aber "nie" darüber nachgedacht, seinen Posten im Tor zu räumen. "Das, was unserer Generation nach dem Turnier alles so nachgesagt wurde, das stelle ich an mir überhaupt nicht fest", sagte Neuer, "ich bin überhaupt nicht satt, ich fühle mich immer noch sehr hungrig und habe immer noch das große Bedürfnis, in der Nationalmannschaft zu spielen und mit ihr Titel zu gewinnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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