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Roth kritisiert Umgang des DFB mit Fifa-Skandal

Archivmeldung vom 29.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth (2013)
Claudia Roth (2013)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Claudia Roth (Grüne), kritisiert den Umgang des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) mit der Korruptionsaffäre um den Weltfußballverband Fifa. "Ich bin ziemlich enttäuscht vom DFB. Es ist entscheidend, wie er sich in dieser Frage positioniert. Und da ist es nicht ausreichend, wenn der Präsident nun mitteilt, er sei bestürzt", sagte Roth dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Auch die deutsche Politik trete nicht entschieden genug auf: "Dass Thomas de Maizière als zuständiger Minister lediglich Aufklärung und nicht einen Bruch mit dem alten Fifa-System fordert, ist doch ein Armutszeugnis." Neben dem Rücktritt des Fifa-Präsidenten Joseph Blatter fordert die Grünen-Politikerin auch eine Reform des gesamten Weltfußballverbands. Unter anderem regte sie an, dass die Fifa mehr Frauen beschäftigt: "Es muss sich auch ganz Grundlegendes ändern. Zum Beispiel täten Frauen in den oberen Funktionärsrängen der Organisation sicherlich gut. Dieser kriminelle Männerbund muss endlich aufgebrochen werden. Er macht auf Dauer den Fußball kaputt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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