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DFB-Pokal: Freiburg siegt spät

Archivmeldung vom 14.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
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In der ersten Runde des DFB-Pokals ist der SC Freiburg dank eines knappen aber verdienten 2:1-Erfolgs gegen Drittligist Waldhof Mannheim in die nächste Runde eingezogen.

Dabei erlöste Jonathan Schmid die überlegenen Freiburger erst in der 79. Spielminute. Nach der frühen Führung durch Chang-Hoon Kwon (19.) verpassten es die Breisgauer nachzulegen, sodass der erste überzeugende Spielzug der Mannheimer den überraschenden Ausgleich brachte, Dominic Martinovic traf mit einem sensationellen Volley (57.). Fortan boten die nun immer selbstsicher agierenden Mannheimer dem Favoriten aus Freiburg Paroli, ehe Schmid die Partie entschied.

Jena scheitert an Bremen

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Regionalligist Carl Zeiss Jena gegen Bundesligist SV Werder Bremen mit 0:2 verloren und den Einzug in die zweite Runde verpasst. Bremen kontrollierte den Ball, konnte sich aber zunächst nicht gefährlich vom dem Thüringer Kasten behaupten. Der Underdog warf sich in jeden Zweikampf. In der 18. Minute dann aber die erste große Chance für den Favoriten, als Gebre Selassie die Kugel nach Flanke von Bittencourt an den linken Pfosten drückte. Jena wurde in der Folge aber mutiger und kam in der 22. zu einem Abschluss durch Oesterhelweg, der allerdings aus 16 Metern verzog. Osakos Schuss aus 20 Metern ging in der 27. Minute knapp links daneben, Selkes Versuch in der 43. Minute aus spitzem Winkel konnte Jena-Torwart Sedlak stark parieren. So ging es nach einer hitzigen ersten Halbzeit mit einigen Nickligkeiten unterm Strich gerecht ohne Tore in die Kabine. In der 47. Minute dann die große Chance für Werder, als Selke nach Bittencourt-Ecke per Aufsetzer an die Latte des Jena-Kastens köpfte. Die Hanseaten blieben dran und belohnten sich in der 49. Minute durch Joshua Sargent, der nach Flanke von Augustinsson einköpfte. Das Tor wirkte als Brustlöser für den Favoriten, der sich ein stärkeres Übergewicht erspielen konnte. Der eingewechselte Chong schoss in der 52. Minute vom Strafraumrand knapp über Jenas Tor. In der 57. Minute vergab Bittencourt nach genialem Lupfpass von Klaassen aus spitzem Winkel den zweiten Treffer des Bundesligisten. Jena schwamm immer mehr im eigenen Sechzehner, dem SVW fehlte aber ein zweites Tor für mehr Sicherheit. Der eingewechselte Füllkrug verfehlte in Minute 77 das Carl-Zeiss-Gehäuse mit einem artistischen Kopfball nur knapp. In der 84. Minute dann die Riesenchance für die Thüringer: nach einem Freistoß schoss René Eckardt im Strafraum stramm aufs Tor, Werder-Keeper Pavlenka hielt jedoch glänzend. Auf der anderen Seite platzierte Gebre Selassie seinen Versuch in der 86. Minute knapp neben den linken Pfosten. Tahith Chong erzielte in Minute 88 dann die Entscheidung, als er nach Pass von Klaassen allein vor Sedlak cool blieb und flach links einschob. Jena hatte in der dritten Minute der Nachspielzeit dann nochmal durch Oesterhelweg die Chance allein vor Pavelnka, der Tscheche blieb aber Sieger. Somit zieht der Bundesligist SV Werder Bremen mit einiger Mühe gegen Viertligist Carl Zeiss Jena in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.

Karlsruhe unterliegt Union Berlin in der Verlängerung

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Zweitligist Karlsruher SC gegen Bundesligist 1. FC Union Berlin mit 0:1 in der Verlängerung verloren und den Einzug in die zweite Runde knapp verpasst. Der Favorit kam gut ins Spiel und in der vierten Minute köpfte Friedrich nach Trimmel-Ecke an den Pfosten der Gastgeber. Diese hatten Mühe ins Spiel zu kommen, Union fehlte nach starken zehn Anfangsminuten aber auch die Zielstrebigkeit zum gegnerischen Tor. So dauerte es tatsächlich bis zur 45. Minute, bis Karlsruhe seine erste echte Chance hatte und in Person von Wanitzek einen Freistoß aus 25 Metern knapp links vorbei zirkelte.  In Halbzeit zwei wirkte der KSC aktiver und hatte in der 53. Minute nach einer Wanitzek-Ecke die Kopfballchance durch Hofmann, dieser setzte die Kugel aber links daneben. Union enttäuschte offensiv und ließ den Underdog spielen. Der eingewechselte Becker fasste sich in der 72. Minute dann mal ein Herz und zirkelte den Ball vom linken Strafraumrand knapp neben den rechten Knick. In Minute 74 prüfte Djuricin Schlussmann Luthe mit einem strammen Schuss aus 20 Metern. Das Zweitligateam drängte auf die Führung, wurde aber nicht gefährlich genug. So ging es schließlich in die Verlängerung, wo zunächst Union besser ins Spiel kam: Fröde blockte einen Schuss von Prömel in der 93. Minute. Aber der KSC hielt dagegen und nach einem sehenswerten Diagonalball von Fröde zielte Hofmann in der 97. Minute rechts neben den Kasten. In Hälfte zwei der Verlängerung passierte es dann: nach einem Freistoß von Gießelmann in der 118. Minute traf Nico Schlotterbeck sehenswert per Seitfallzieher ins linke Eck. Karlsruhe konnte nicht mehr antworten, womit der Bundesligist ganz spät das Ticket für die nächste Runde löste.

Viertligist Ulm bezwingt Zweitligist Aue

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Regionalligist SSV Ulm gegen Zweitligist Erzgebirge Aue mit 2:0 gewonnen und zieht in die nächste Runde ein. Die Gastgeber waren von Beginn an aktiver, Aue wirkte behäbig. In der dritten Minute scheiterte Rühle an Aue-Keeper Männel. Aue wurde erst in der 29. Minute gefährlich, als Zulechner den Ball nach einem schnell ausgeführten Freistoß allein vor dem Ulmer Tor rechts vorbei schob. In der 37. Minute dann die Führung für Ulm, als Rinaldi per Kopf für Rühle ablegte und dieser die Kugel trocken links ins Eck schweißte. In der 41. Minute verhinderte Männel das nächste Gegentor durch Morina. Aue musste in Hälfte zwei kommen, tat sich aber unglaublich schwer. Ulm kämpfte mit viel Herz um jeden Ball, den Sachsen fiel nichts ein. In der 72. Minute hätte Higl nach Querpass von Morina dann eigentlich das 2:0 erzielt, das Schiedsrichtergespann entschied aber zu Unrecht auf Abseits. Der Zweitligist konnte daraus aber keinen Nutzen mehr ziehen. Stattdessen mussten sich die Veilchen nach dem zweiten Ulmer Treffer in der 90. Minute durch Higl nach Querpass von Coban endgültig geschlagen geben. Somit zieht der Regionalligist SSV Ulm gegen Zweitligavertreter Erzgebirge Aue verdient in die nächste Runde ein.

Hoffenheim entgeht Blamage

In der ersten Runde des DFB-Pokals ist die TSG Hoffenheim nur denkbar knapp einer Blamage gegen den Regionalligisten Chemnitzer FC entgangen. Nach 120 Minuten und dem Spielstand von 2:2 musste der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden, in dem sich Hoffenheim letztendlich mit 3:2 durchsetzte. In der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Die Tore in den ersten 90 Spielminuten erzielten Andrej Kramaric (49. Minute) für die Gäste sowie Kevin Freiberger (60. Minute) für den Regionalligisten. In der 100. Minute traf dann Christian Bickel - der CFC stand kurz vor der Sensation. Allerdings konnte Kramaric die Partie in der 111. Minute wieder ausgleichen. Weitere Treffer wollten in der Verlängerung nicht mehr fallen, sodass Hoffenheim den unliebsamen Weg übers Elfmeterschießen gehen musste, in dem TSG-Keeper Oliver Baumann gleich zwei Schüsse parieren konnte.

Elversberg wirft St. Pauli aus dem DFB-Pokal

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Regionalligist SV Elversberg den FC St. Pauli überraschend mit einem 4:2-Sieg aus dem Wettbewerb geworfen. Zunächst hatte Marvin Knoll den Zweitligisten in der siebten Minute in Führung gebracht. Die Saarländer blieben aber im Anschluss dran und konnten die Partie durch Treffer von Luca Schnellbacher (17. Minute) und Patryk Dragon (26. Minute) bis zur Halbzeit drehen. Die Hamburger hatten dabei sogar noch etwas Glück, nicht noch mehr Gegentreffer kassiert zu haben. Kurz nach dem Seitenwechsel traf Robin Fellhauer nach einer Ecke per Kopf und brachte die Gäste somit weiter in die Bredouille. Mit dem 4:1 in der 66. Minute sorgte dann Schnellbacher für die Vorentscheidung. Der Favorit konnte nicht mehr wirklich antworten, obwohl Israel Suero in der 72. Minute sogar noch einen Elfmeter für die Gastgeber verschoss. Rico Benatelli traf in der 78. Minute zwar nochmal für die Gäste - dies kam aber zu spät.

Die Ergebnisse der Parallelspiele: TSV Steinbach-Haiger - SV Sandhausen 1:2, Eintracht Norderstedt - Bayer 04 Leverkusen 0:7, SC Wiedenbrück - SC Paderborn 0:5, 1. FC Rielasingen-Arlen - Holstein Kiel 1:7, Hansa Rostock - VfB Stuttgart 0:1.

Unterdessen musste auch die Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Jahn Regensburg beim Stand von 1:1 in die Verlängerung. Dort vielen keine weiteren Tore. Am Ende setze sich der Favorit aus Regensburg im Elfmeterschießen mit 4:3 durch.

In der ersten Runde des DFB-Pokals verlor Drittligist FC Ingolstadt mit 0:1 gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Unterdessen bezwang Wehen Wiesbaden den FC Heidenheim mit 1:0, Darmstadt besiegte den 1.FC Magdeburg mit 3:2 nach Verlängerung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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