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"Hooligans gegen Salafisten" ist nicht zuerst Problem des Fußballs

Archivmeldung vom 28.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
HoGeSa Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
HoGeSa Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die rechte Bewegung "Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa) ist nach Ansicht des Leiters der Koordinationsstelle Fanprojekte in Frankfurt am Main, Michael Gabriel, "kein Problem des Fußballs". Der Zusammenschluss der Bewegung habe abseits des Sports stattgefunden und bedürfe einer gesellschaftlichen Antwort, sagte Gabriel im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Zugleich warnte Gabriel davor, "HoGeSa" auf Hooligans zu reduzieren, denn das "wäre eine fatale Unterschätzung der gesellschaftlichen Sprengkraft". Allerdings sieht er in der generell fremdenfeindlichen und rassistischen Themensetzung der Bewegung eine Gefahr für den Fußball. Gabriel äußerte sich zuversichtlich, dass die Abwehrkräfte im Fußball gegen solche Tendenzen mittlerweile stark genug sind: "Da zähle ich in allererster Linie die vielen Initiativen in der Fankultur und viele Ultragruppen dazu."

Quelle: neues deutschland (ots)

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