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Schalke-Vorstand sieht Fußball-Geschäftsmodell im Wandel

Archivmeldung vom 27.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fußball
Fußball

Foto: Sascha Brück
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Marketingvorstand des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, Alexander Jobst, sieht das Geschäftsmodell des Sport im Wandel. "Die Gewichtung der Markenpositionierung der Clubs wird sich in den nächsten zehn Jahren, eher früher, dahingehend verändern, dass die großen Fußball-Brands auch Entertainment-Marken werden", sagte Jobst dem "Handelsblatt".

Fußball bleibe zwar das Kerngeschäft, "die Säulen Expansion und Gewinnmodelle werden sich aber in Richtung Entertainment verschieben." Große Fußballmarken wie Schalke müssten sich zumindest dorthin orientieren, um auch in Zukunft bekannte Marken zu bleiben. Das Thema Digitalisierung sieht der Schalke-Vorstand inzwischen in der Bundesliga angekommen, wenn auch in einem beschränkten Kreis.

"Die Erkenntnisse konzentrieren sich aber sehr stark und umfassen noch nicht einmal alle Erstligisten", sagte er im Hinblick darauf, dass nicht jedem Verein die wirtschaftlichen Mittel zur Verfügung stünden, um ausreichend in Bereiche abseits des direkten Spielbetriebs zu investieren. Schalke begreift Jobst in dieser Hinsicht auf einem guten Weg, aber anders als im Marketing-Bereich noch nichts als Innovationsführer. Gerade mit dem E-Sport-Engagement und dem millionenschweren Einstieg zeigt sich das Vorstandsmitglied "sehr zufrieden". Neben dem klaren Bekenntnis zur E-Sport-Sparte kündigte der Schalke-Vorstand auch weitere Investitionen im Bereich Digitalisierung an. Die Proficlubs dürften sich etwa Trends aus dem Silicon Valley nicht verschließen. "Das Valley kann ein Vorbild sein für Entwicklungsbereitschaft, Mut und Willen zur Innovation", sagte Jobst dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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