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Hofer vor Rücktritt als Chef der Kombinierer

Archivmeldung vom 19.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Skandalspringen von Vancouver und der anschließenden Protestaktion steht Walter Hofer offenbar vor dem Rückzug als Chef der Nordischen Kombinierer im Skiverband FIS.

Walter Hofer tritt nach dem Skandalspringen bei den Winterspielen von Vancouver und der nachfolgenden Protestaktion der Kombinierer offenbar als Chef der Winterzweikämpfer im Internationalen Skiverband FIS ab. "Mein Auftrag ist erfüllt", sagte Hofer dem SID. Der Österreicher hatte seit 2008 zusätzlich zu seinem Verantwortungsbereich im Skispringen auch die Kombinierer übernommen.

Im Rahmen der Skiflug-Weltmeisterschaft in Planica war es zuvor zur geplanten Analysesitzung zwischen FIS-Präsident Gian Franco Kasper, FIS-Generalsekretärin Sarah Lewis und Walter Hofer gekommen. Dabei wurde festgelegt, dass bis zum FIS-Kongress in Antalya Ende Mai/Anfang Juni eine Neustrukturierung der Disziplin durchgeführt wird. Offenbar sollen dann auch ein Nachfolger von Hofer bestimmt und weitere personelle Änderungen durchgezogen werden.

Profi-Jury kommt auf Wunsch der Athleten

Zudem soll es künftig eine Art Profi-Jury geben. Eine Gruppe von drei bis fünf technischen Delegierten soll dann den Ablauf aller Saison-Weltcups der Kombinierer steuern. Damit wurde eine weitere zentrale Forderung der Sportler erfüllt. Diese hatten sich beim Weltcup-Finale in Oslo hinter einem großen Transparent mit der Aufschrift "Botschaft an die FIS: Behandelt uns mit Respekt" versammelt.

"Wir wollten ein Zeichen setzen, dass das Maß voll ist und wir Probleme in unserem Sport haben. Ich denke, unsere Botschaft ist angekommen", sagte der deutsche Kombinierer Tino Edelmann damals. Das Springen bei den Winterspielen von Vancouver war wie einige Weltcups zuvor unter irregulären Bedingungen über die Bühne gegangen. Die Sportler machten als Hauptschuldige Disziplinchef Hofer und den deutschen Renndirektor Ulrich Wehling aus.

Quelle: premiumpresse

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