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Nur im Ausnahmefall spielen Fußballprofis mit Schmerzen weiter

Archivmeldung vom 10.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Von 471 eingesetzten Bundesligafußballern der Saison 2004/2005 mussten 392 wegen einer Verletzung pausieren. Auch wenn immer wieder Spieler humpelnd zur Seitenlinie streben und sich nach kurzer Behandlung wieder ins Getümmel stürzen - ihre Ärzte wägen sorgfältig ab, wann das verantwortbar ist.

"Ich halte es für unsinnig, mit Schmerzen Sport zu treiben", mahnt Professor Tim Meyer von der Universität des Saarlandes, der als Arzt für die deutsche Nationalmannschaft arbeitet, in der "Apotheken Umschau". Freizeitsportler sollten sich das Zähne-zusammen-beißen der Profis jedenfalls nicht zum Vorbild nehmen. "Es ist falsch, den Schmerz zu betäuben und weiter zu trainieren", sagt auch Dr. Michael Peters, Ärztlicher Leiter der Sportorthopädie und Sporttraumatologie am Universitätsklinikum Freiburg. Im Zweifelsfalle sollte man besser den Arzt aufsuchen. Das gilt ebenso für Fußballprofis. "Die Spieler sind geschult, sich auch mit Kleinigkeiten bei uns zu melden", sagt Mannschaftsarzt Meyer.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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