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Kuzmina siegt vor Mäkäräinen und Vítková

Archivmeldung vom 04.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WSRO-Skisport GmbH
Bild: WSRO-Skisport GmbH

Anastasiya Kuzmina hat das heutige Sprintrennen beim BMW IBU Biathlon-Weltcup in Oberhof gewonnen. Mit nur einem Fehler beim Liegendschießen und dank ihrer exzellenten Laufform konnte sie die nicht ganz einfachen Bedingungen am besten beherrschen und somit ihre bisherige Saisonleistung und die Weltcupgesamtführung untermauern. „Ich wusste, dass ich mit einem Fehler trotzdem noch eine Chance haben würde“, sagte die gebürtige Russin Kuzmina, die für die Slowakei an den Start geht. Auch ihre gut präparierten Ski waren ihr bei den drei Runden mit kräftezehrenden Steigungen eine Hilfe. Getragen wurde sie auch von den 10.600 Fans, die in die Skiarena und an die Strecke pilgerten. „Es ist wie eine große Welle, der man folgt“, zeigte sie sich nach dem Zieleinlauf begeistert.

Als Zweite lief Kaisa Mäkäräinen über die Ziellinie. „Die Bedingungen waren wechselhaft und die Strecke sehr langsam“, sagte die Finnin, die sich wie im Vorjahr über einen Podestplatz freuen konnte. Obwohl sie das Gefühl habe, die Anstiege würden jedes Jahr länger, liege ihr die Strecke in Oberhof. Mit Blick auf das Verfolgungsrennen, das am Samstag um 12:15 Uhr starten wird, meinte Mäkäräinen: „Es ist nicht möglich, Anastasiya Kuzmina nur auf der Strecke zu schlagen. Die Entscheidung wird am Schießstand fallen.“ Den dritten Platz belegte Veronika Vítková aus der Tschechischen Republik. Nach nur einer Top10-Platzierung im ersten Trimester der Saison freut sie sich, trotz des einen Schießfehlers, über ihr gutes Ergebnis. Es war ihre erste Podiumsplatzierung seit drei Jahren.

Hildebrand verpasst Podest nur knapp

Als Vierte verpasste die deutsche Starterin Franziska Hildebrand (WSV Clausthal-Zellerfeld) das Siegerpodest nur knapp. „Ab der Andrea-Henkel-Schleife wurden die Beine sehr schwer“, begründete sie. Mit 47 Sekunden Rückstand auf Platz 1 will sie im Jagdrennen aber angreifen. Auf Platz 12 landete Franziska Preuß (SC Haag) mit einem Fehler beim Stehendanschlag knapp vor Laura Dahlmeier (SC Partenkirchen) die mit jeweils einem Fehler liegend und stehend nicht in die Top Ten laufen konnte. Ebenfalls zwei Fehler und damit einen Rückstand von mehr als eineinhalb Minuten muss auch Maren Hammerschmidt (SK Winterberg) mit in das Verfolgungsrennen nehmen. Mit insgesamt vier Schießfehlern, davon drei Fehler beim Stehendanschlag, war Denise Herrmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) nach dem Rennen nicht zufrieden. Trotzdem zeigte sie sich motiviert und ergänzte: „Jeder Wettkampf ist neu. Ich nutze jede Chance.“

Quelle: WSRO-Skisport

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