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Dunga nominiert Naldo, Schaaf beruft angeschlagenen Özil

Archivmeldung vom 25.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werder Bremen
Werder Bremen

An einen Tag, an dem Abwehrspieler Naldo nicht freundlich lächelnd vom Trainingsplatz in die Kabine kommt, können sich die Werder-Fans und Journalisten ohnehin kaum erinnern, doch nach dem Freitagstraining strahlte der Brasilianer ganz besonders. Grund dafür: Carlos Dunga, der Nationaltrainer des Rekordweltmeisters, hat den Bremer ins Aufgebot der "Seleção" für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Bolivien (11.10.2009) und Venezuela (14.10.2009) berufen.

"Ich freue mich sehr darüber, die Nationalmannschaft war schon immer sehr wichtig für mich. Ich war zwar jetzt zwei Jahre nicht im Kader, aber für mich ist es keine Überraschung, dabei zu sein, da ich gute Leistungen gezeigt habe. Die Nominierung sehe ich auch in Hinblick auf die WM als eine große Chance für mich." Sein letztes von bisher vier Länderspielen machte der seit über vier Jahren im Werder-Trikot auflaufende Abwehspieler beim 2:0-Freundschaftsspiel-Sieg gegen Algerien im August 2007. Auch beim Titelgewinn der Copa América einen Monat zuvor stand Naldo im Aufgebot der Brasilianer. Dass es dieses Mal für die bereits qualifizierte "Seleção" um nichts mehr geht, stört den 27-Jährigen aber überhaupt nicht: "Das ist egal."

Auch Cheftrainer Thomas Schaaf freute sich für seinen Innenverteidiger. "Das ist sehr schön, eine Anerkennung seiner Leistung. Naldo hat sich toll entwickelt, konstant seine Leistungen gebracht, so dass es uns eigentlich eher überrascht hat, dass er nicht schon vorher wieder nominiert wurde. Jetzt ist es endlich so weit. In den letzten Wochen hat Naldo nicht nur gut, sondern auch sehr auffällig gespielt und viele Tore erzielt. In diesem Ausmaß kannten wir das noch gar nicht von ihm, aber wir haben nichts dagegen, wenn es so weiter geht", spielte Schaaf auf die sensationelle Torquote des Verteidigers mit bisher sechs Treffern in neun Pflichtspielen an.

Nicht ganz so gute Nachrichten gab es vom Chefcoach hingegen zur Personalie Mesut Özil. Der 20-Jährige hatte das Abschlusstraining vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05 verpasst. "Gestern habe ich gesagt, dass es ganz gut aussieht, heute sieht es eher durchwachsen aus. Mesut ist ein bisschen krank gewesen, er hat Magen-Darm-Probleme, sein Fehlen heute hat nichts mit seinem Knie zu tun", erklärte der Werder-Trainer am Freitagnachmittag. Die Tatsache, dass Özil beim Abschlusstraining gefehlt hat, ist laut Schaaf jedoch nicht zwangsläufig gleichbedeutend damit, dass der Mittelfeldspieler am Wochenende ausfällt. "Wir nehmen ihn mit, ob er beim Spiel dabei sein kann, werden wir morgen sehen", so Schaaf weiter.

Folgende Spieler stehen im Aufgebot für das Spiel gegen Mainz 05: Wiese, Vander, Boenisch, Pasanen, Naldo, Borowski, Fritz, Rosenberg, Marin, Özil, Hunt, Frings, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker, Moreno Martins, Bargfrede

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA

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