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Formel 1: Lotus-Chef attackiert Vettel

Archivmeldung vom 18.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Räikkönen im Lotus (2012 Malaysian Grand Prix).
Räikkönen im Lotus (2012 Malaysian Grand Prix).

Foto: Morio
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit um die Formel-1-Reifen hat Lotus-Mitbesitzer Gerard Lopez zum Rundumschlag gegen Red Bull und Weltmeister Sebastian Vettel ausgeholt. "Ist das noch Sport mit gleichen Mitteln", fragte der Luxemburger im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" mit Blick auf die umstrittene Pirelli-Entscheidung, ab dem übernächsten Rennen neue Reifenmischungen zur Verfügung zu stellen. "Nein, das ist nur bescheuert, weil es die cleveren und kreativen Teams bestraft und die Verlierer belohnt."

Pirelli folgte damit der harschen Kritik von Mercedes und Red Bull, die sich in Barcelona von den Reifen um den Erfolg gebracht sahen. Rennställe wie Lotus oder Ferrari leiden hingegen unter dieser Entscheidung; ihre Autos harmonieren am besten mit den Gummis. Auch Ex-Weltmeister Jackie Stewart kann den Ärger von Vettel, Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz und Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda nicht nachvollziehen. "Man benötigt als Formel-1-Pilot ein paar graue Zellen und nicht nur einen extrem schweren rechten Gasfuß um einen Grand Prix zu gewinnen", sagte der Australier der "Welt am Sonntag". Lauda hatte sich darüber beschwert, dass in der Formel 1 kaum mehr mit Vollgas gefahren werden könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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