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Mittermüller erleidet beim Olympia-Slopestyle Knieverletzung

Archivmeldung vom 12.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
PyeongChang Olympische Winterspiele 2018
PyeongChang Olympische Winterspiele 2018

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

So hat sich Silvia Mittermüller ihr Olympia-Debüt nicht vorgestellt. Kurz vor dem Start des vom Wind geplagten Slopestyle-Finales verletzte sich die gesundheitlich angeschlagene 34-jährige Münchnerin in ihrem letzten Trainingsrun bei einem Sturz am finalen Kicker.

In einer ersten Untersuchung im Krankenhaus wurde ein Meniskuseinriss im rechten Knie festgestellt, der in den kommenden Tagen operativ behandelt werden muss.

Demzufolge wird Mittermüller den Big Air-Wettbewerb am 19. und 23. Februar verpassen.

„Ich bin nach Südkorea gekommen, um Olympia mit allen Sinnen aufzusaugen und alles zu geben. Das habe ich trotz der herausfordernden und gefährlichen Bedingungen heute probiert und dafür bezahlt. Mich hat eine Windböe erwischt, dadurch bin ich zu kurz gekommen und voll eingeschlagen“, so Mittermüller, die nach dem Crash dennoch zum Start hochgefahren war, dann aber den Kurs nur noch seitlich abrutschen konnte und damit das Damen-Finale als 26te beendete.

Sportdirektor Stefan Knirsch merkte an, dass „die Verletzung von Silvia sehr bitter ist, vor allem, da sie in den Trainings zuvor sehr gut mit dem Kurs zurecht gekommen ist. Aber das war heute leider keine Werbung für unseren Sport, insbesondere den Slopestyle, der attraktiv, spektakulär und sicher zugleich sein kann. Die Leistungen im Finale jedoch sind aufgrund der äußeren Bedingungen weit hinter dem internationalen Top-Niveau zurückgeblieben. Wir müssen gemeinsam mit der FIS nach Möglichkeiten suchen, unsere Athleten besser zu schützen, zum Beispiel mit Windmessungen oder Ampelanlagen am Start.“

Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund e. V.

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