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3. Liga Nachholspiele: Rostock rückt nach 2:0 gegen Türkgücü München auf Platz 3

Archivmeldung vom 03.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
3. Fußball-Bundesliga
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Das war eine richtig gute Woche für Rostock. Durch das 2:0 gegen Türkgücü München rutscht Hansa auf Platz 3. "Wir haben ein brutales Selbstvertrauen", resümierte Rostocks Keeper Kolke: "Es ist einfach geil im Moment!" Halles Terrence Boyd trifft zweimal gegen Unterhaching, deren Trainer Arie van Lent wunderte sich nach dem Hoch am Wochenende nun über einen fahrigen Auftritt: "Das ist manchmal Wundertüte bei uns."

Stipe Vucur ist einer von Halles Erfolgsgaranten - der Abräumer spielt mit einem Bänderriss. Er trage "eine Bandage und nehme vielleicht die eine oder andere Schmerztablette. Die 3 Punkte sind es mir wert", so "Iron" Vucur.

Nachfolgend die Stimmen von den Nachholspielen am Mittwoch. Schon am Freitag geht es weiter mit dem 14. Spieltag und dem Kellerduell FC Magdeburg gegen SV Meppen - Sendestart ist ab 18.30 Uhr live bei MagentaSport.

Hansa Rostock - Türkgücü München 2:0

Großes Talent mit stark ausgeprägten Tugenden für die 3.Liga, insofern eine "sehr ausbalancierte Mannschaft" nannte Hansa Trainer Jens Härtel Türkgücü vor der Partie. Nach dem 2:0 bilanzierte Härtel zum Thema eigene Effektivität: "Wir hatten noch ein paar andere Möglichkeiten, die wir liegenlassen haben, Sicherlich hat uns der Elfmeter geholfen und dann das Eigentor nach der Ecke. Mit dem 2:0, das wir uns insgesamt mit anderen Chancen erarbeitet haben, standen wir dann etwas tiefer. So ganz viele Lösungen hatte Türkgücü nicht. Trotz ihrer überragenden Offensive. Die hatten wir eigentlich gut im Griff. Wir haben viele Körner gelassen heute, aber die waren es wert für diesen Dreier."

Keeper Kolke nach dem erneuten 2:0-Erfolg: "Wir waren schon die ganze Saison defensiv stabil. Das Spiel gegen Dresden, da haben wir uns gesagt: das war ein Ausrutscher. Die Reaktion hat man dann in den nächsten Spielen gesehen. Und auch heute, wenn ich die zweite Halbzeit nehme - das war schon gut, was die Jungs da wegverteidigt haben.....Wir haben ein brutales Selbstvertrauen. Wir wissen, dass wir immer ein Tor schießen können. Wir arbeiten aber auch im Training gut. Die Jungs sind heiß auf ein Spiel. Es ist einfach geil im Moment!"

Kapitän Sararer: "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Man hat auch gesehen, die Köpersprache hat komplett gefehlt. Rostock ist super gestanden, haben aggressiv gespielt. Zweite Halbzeit haben wir es besser gemacht. Da hatten wir ein paar Wechsel vorgenommen, um es auch spielerisch zu lösen. Das hat gut geklappt, aber der letzte Punch hat heute gefehlt." Zur umstrittenen Situation in der 4. Minute, wo er von Löhmannsröben elfmeterreif getroffen wurde: "Man sieht es eindeutig, dass er den Ball gar nicht berührt. Der Schiri hat auch gesagt: das war eine strittige Situation - ja, muss man annehmen."

Geschäftsführer Max Kothny hatte eine miese erste Halbzeit gesehen, haderte aber auch mit der umstrittenen Entscheidung, als Sararer von Löhmannsröben elfmeterreif gefoult wurde: "Klare Fehlentscheidung, die vermutlich einen anderen Spielverlauf ergeben hätte!"

Hallescher FC - SpVgg. Unterhaching 2:0

"Wir wollen einen guten Abstand nach unten haben. Was nach oben geht, sehen wir dann", meinte Halles Abräumer Stipe Vucur nach Halles 3. Erfolg in Folge und aktuell Platz 5. Über seine Rolle als Defensiv-Leader sagte er: "Ich versuche, viel mit den Jungs zu sprechen. Zu einer guten Defensivarbeit gehören aber alle dazu." Dass er mit einem Bänderriss nach nur 2 Wochen Pause wieder spielt, fand schon seit Trainer Schnorrenberg überraschend. "Ich will nicht sagen, es macht mir gar nichts aus. Ich muss mich besser aufwärmen. Trage eine Bandage und nehme vielleicht die eine oder andere Schmerztablette. Die 3 Punkte sind es mir wert", so "Iron" Vucur.

Haching Trainer Arie van Lent: "Wir heute nicht gut gespielt. Vor allem in der ersten Halb haben wir dem Gegner sehr oft den Ball gegeben. Waren sehr unsauber in allen Aktionen, dadurch nach vorne überhaupt nicht gefährlich wurden. So ähnlich war´s in der zweiten Halbzeit auch. Zwar haben wir´s hintenraus versucht mit langen Bällen, aber wir hatten überhaupt keine Struktur drin. Wir haben versucht einen bisschen Stress zu erzeugen. Das ist uns auch gut gelungen." Auf die Frage, warum die Mannschaft kein Selbstbewusstsein in dieses Spiel tragen konnte: "Ja, das frage ich mich manchmal auch. Das ist manchmal Wundertüte bei uns."

Der 14 Spieltag LIVE bei MagentaSport

Freitag, 04.12.2020

Ab 18.30 Uhr: FC Magdeburg - SV Meppen

Samstag, 05.12.2020

Alle Partien als Einzelspiel und in der Konferenz live

Ab 13.45 Uhr: 1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg, Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken, Viktoria Köln - TSV 1860 München, Dynamo Dresden - KFC Uerdingen, FC Ingolstadt - VfB Lübeck, Türkgücü München - Spvgg. Unterhaching

Sonntag, 06.12.2020

Ab 12.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Hansa Rostock

Ab 13.45 Uhr: SC Verl - Hallescher FC

Montag, 07.12.2020

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern2 - FSV Zwickau

Quelle: MagentaSport (ots)

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