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Daum sieht Hitzfeld als Klinsmann-Nachfolger

Archivmeldung vom 13.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Fußball-Trainer Christoph Daum sieht sich nicht als potentiellen Nachfolger von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Es wird doch dann der Ottmar Hitzfeld, und das ist auch eine gute Entscheidung", sagte Daum am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz".

Zugleich dementierte er Meldungen über die sofortige Auflösung seines bis 2007 laufenden Vertrages bei Fenerbahce Istanbul. "Ich kann heute hier zu diesem Zeitpunkt sagen, es ist überhaupt nichts definitiv", sagte Daum. Er sei grundsätzlich bereit, seinen Vertrag bis 2007 zu erfüllen. In der Türkei hätten sich aber "Dinge abgespielt, die das Vertrauen, das ich in das Land gesetzt hatte, bei mir zutiefst erschüttert haben", sagte Daum und sprach von "Skandalspielen".

Fußball-Trainer Christoph Daum schätzt die "neue Form des Patriotismus" in Deutschland. Die "Zustimmung zu diesem Land" und zur eigenen Identität sei "der erste wichtige Schritt zur Veränderung", sagte Daum.

"Ich kann mich in diesem Land in vielen Dingen wieder erkennen", betonte Daum und fügte hinzu: "Ich fühle mich diesem großen Ganzen zugehörig". Diese Zugehörigkeit könne er auch "mit Gleichgesinnten ausleben." Die Entwicklung in der Bundesrepublik gefalle ihm dabei "weitaus besser als in der Türkei". In Deutschland gebe es "eine kritische Distanz zum Nationalbewusstsein". In der Türkei werde es dagegen "gleich fanatisch", sagte Daum.

Quelle: Pressemitteilung N24

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