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Stephan Leyhes drittes "Heimspiel" auf der Mühlenkopfschanze​

Archivmeldung vom 25.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ©Sport2000
Bild: ©Sport2000

"Wir freuen uns jetzt alle auf Willingen", strahlten die deutschen "Adler" nach dem tollen Weltcup-Wochenende mit der Super-Kulisse in Zakopane. Stephan Leyhe hatte die Qualifikation in Polen gewonnen, das Quartett Markus Eisenbichler, Leyhe, Andreas Wellinger und Richard Freitag triumphierten im Team-Wettbewerb und hinter Doppel-Olympiasieger und Tournee-Gesamtsieger Kamil Stoch landeten Wellinger, Freitag und Eisenbichler im Einzelwettbewerb auf den Plätzen zwei, drei und vier.

In Willingen kehrt jetzt auch Severin Freund in die Mannschaft zurück. Die Springer von Bundestrainer Werner Schuster wollen sich nun wieder mit großen Weiten vor erneut großer Kulisse auf das Skifliegen eine Woche später einstimmen und sich weiter für die Nordische Ski-WM in Lahti in Form bringen.

Ganz Nordhessen will Stephan Leyhe sehen: Am Montag hat sich der "Upland-Adler" seinen Fans bereits in den Sendungen "Hallo Hessen" und "Heimspiel" im Hessen-Fernsehen präsentiert. Für den 25-Jährigen Schwalefelder ist der Heim-Weltcup auf der Mühlenkopfschanze sein drittes Heimspiel überhaupt.

Und der Lokalmatatdor kommt mit einer Top-Bilanz in seiner bisher dritten Weltcup-Saison nach Hause zurück: Platz acht in der Gesamt-Wertung der Vierschanzen-Tournee, zwei achte Plätze beim Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen und beim Finale in Bischofshofen, der Sieg in der Qualifikation von Zakopane und der erste Weltcup-Sieg seiner Karriere gemeinsam mit Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger und Richard Freitag in der "Höhle des Löwen" in Zakopane vor Polen und Slowenien.

Schon in Oberstdorf setzte sich Leyhe an die Spitze der Qualifikation, da jedoch auch die vorqualifizierten Springer im Hinblick auf den K.o.-Modus anders als beim normalen Weltcup-Skispringen mitgewertet werden mussten, wurde er hier um die 2.000 Euro Preisgeld gebracht.

28.500 SFR Preisgeld (Platz 15) bei derzeit 210 Weltcup-Punkten (Platz 20) - der Teamerfolg brachte jedem der vier Athleten 7.500 SFR ein - und 3.317,5 Meter im Distance Award (Platz 13), der Summe aller Wettkampfsprünge, sind Zahlen und Stationen, die seinen stetigen Aufstieg unterstreichen. Langsam aber sicher hat sich der Willinger in der Weltelite etabliert, mit Luft nach oben, wie nicht nur der Bundestrainer sagt.

Auch seine Sponsoren und die Skifirma Sport2000 stehen voll und ganz hinter dem sympathischen Sportler, dem kein Geringerer als Pierre Heinrich, der schon für Schmitt und Hannawald das Material fertigte, die Sprungski auf den Leib schneidert.

In der Weltcup-Szene genießt Leyhe volle Anerkennung, sportlich und menschlich. Nicht nur die TV-Reporter und Experten wie Hannawald, Thoma oder Innauer staunen über seine Technik und seine Entwicklung. "Ein echter Willinger eben", sagt Weltcup-Direktor Walter Hofer über Leyhe, der statt dem Fahrstuhl die Treppenstufen Richtung Weltklasse genommen hat. Jetzt will er auch auf der größten Großschanze der Welt überzeugen. Anschließend freut sich Leyhe auf das Skifliegen (persönliche Bestleistung 220 Meter) auf der neuen Flugschanze in Oberstdorf.

Quelle: SC Wilingen

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