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Schily lehnt Wett-Verbot für Profi-Fußballer ab

Archivmeldung vom 21.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) kann sich nicht vorstellen, angesichts der Skandale um Fußballwetten Profi-Spielern die Teilnahme an solchen Wetten generell zu verbieten. "Sie können selbstverständlich auf Spiele wetten, mit denen sie nichts zu tun haben", sagte Schily in der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden".

"Das können sie wie jeder Bürger auch und ich wüsste nicht, was dagegen einzuwenden ist." Der frühere Nationalspieler Steffen Freund bezeichnete es in der gleichen Sendung dagegen als "keine schlechte Idee, wenn man das Wetten für Profis verbieten würde": "Die verdienen sehr viel Geld und müssen nicht unbedingt auf Spiele wetten, wo die anrufen und fragen können: Wie sind die denn drauf? Haben die ein paar Verletzte?"

Schily betonte, dass solche Manipulationen selbstverständlich bestraft werden müssten: "Die Sache wird übel, wenn ein Insider Informationen verwendet." Ein grundsätzliches Verbot sei aber auch kaum durchzusetzen: "Wenn sie das generell verbieten, wettet die Freundin oder die Frau. Das ist doch gar nicht zu kontrollieren."

Quelle: Pressemitteilung PHOENIX

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