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"Spiegel": Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mutmaßlich gekauft

Archivmeldung vom 16.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jubel auf der Fanmeile in Berlin vor dem Brandenburger Tor am 9. Juni 2006
Jubel auf der Fanmeile in Berlin vor dem Brandenburger Tor am 9. Juni 2006

Foto: (Magnus Manske)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland war laut eines Berichts des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" mutmaßlich gekauft. Das Bewerbungskomitee habe eine schwarze Kasse eingerichtet, die mit mehreren Millionen Euro gefüllt gewesen sei.

Laut des Berichts soll auch die oberste Funktionärs-Ebene des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sowie das Bewerbungskomitee von der schwarzen Kasse gewusst haben.

Das Geld sei offenbar eingesetzt worden, um vier Stimmen von asiatischen Vertretern des 24-köpfigen Fifa-Exekutivkomitees zu sichern, heißt es in dem Bericht des Nachrichten-Magazins weiter.

Bei der Vergabe der Fußball-WM im Juli 2000 hatte sich Deutschland denkbar knapp mit 12:11 Stimmen gegen Südafrika durchgesetzt.

Maas fordert rückhaltlose Aufklärung der Vorwürfe

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat an die Verantwortlichen des deutschen Fußballs appelliert, den Verdacht von Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Fußball-WM 2006 an Deutschland auszuräumen. "Die Vorwürfe müssen rückhaltlos aufgeklärt werden. Die Fußball-Fans haben ein Recht darauf", sagte Maas der "Bild" (Samstag).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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