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Völler: Lücke zu Bayern kann man nicht mehr schließen

Archivmeldung vom 23.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rudi Völler
Rudi Völler

Foto: Fuguito
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Meinung von Bayer-04-Sportdirektor Rudi Völler wird der FC Bayern München nicht nur sportlich weiterhin weitestgehend konkurrenzlos bleiben. Auch auf finanzieller Ebene glaubt Völler nicht daran, dass ein Bundesligist den Bayern in Zukunft die Stirn bieten kann. "Der wirtschaftliche Unterschied war schon immer so, dass Bayern immer etwas besser dastand. Aber früher waren das vielleicht 20 oder 30 Prozent mehr Personalkosten. Nun ist es anders. Bayern hat sein Geld immer noch nicht gestohlen, es durch tolle Vereinsführung verdient. Mittlerweile ist der wirtschaftliche Unterschied aber so, dass sie mehr als das Doppelte für Personal ausgeben, als das, was wir bezahlen. Die Lücke kann man nicht mehr schließen", sagte Völler in einem Interview mit der "Rheinischen Post".

Völler hat sich auch zur Krise von Borussia Dortmund geäußert. Er sei überrascht von der Entwicklung, Mitleid habe er aber nicht. "Das wäre heuchlerisch", er. "Ich bin froh, nicht, dass sie so weit hinten stehen, sondern dass wir so weit vor ihnen stehen. Wir wollten vor der Saison den Abstand auf Dortmund verkürzen, das ist uns natürlich gelungen." Obwohl Borussia Dortmund Platz 17 nach der Hinrunde belegt, sei der BVB "gefühlt immer noch die zweitbeste Mannschaft in Deutschland".

Völler hat bestätigt, dass auch der Tabellendritte Leverkusen an einer Verpflichtung von Kevin Kampl interessiert war, der für zwölf Millionen Euro von Red Bull Salzburg nach Dortmund wechselt. "Dortmund hat jetzt aus seiner sportlichen Notsituation heraus Kevin Kampl verpflichtet über eine Ausstiegsklausel von 12 Millionen Euro. Was völlig in Ordnung ist. Auch wir waren an Kevin interessiert - aber erst im Sommer, da wäre er erheblich günstiger gewesen. Zusammen mit dem Gehalt war dieser Transfer für uns im Winter nicht machbar", äußerte sich Völler in einem Interview mit der "Rheinischen Post".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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