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„Eddie the Eagle“ kritisiert das IOC

Archivmeldung vom 02.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eddie the Eagle
Eddie the Eagle

Foto: Orville Barlow
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Skispringer Michael Edwards, besser bekannt als Eddie the Eagle, wünscht sich im Sport wieder mehr echte Typen. „Die Springer von heute sind mir zu langweilig“, sagt er der SPORT BILD.

„Da sieht einer aus wie der andere. Ob da einer ein oder zwei Meter weiter springt als die anderen, interessiert mich nicht. Wenn man wüsste, gleich kommt der Engländer, schaut man neugierig hin. Die Frage wäre: Wie weit schafft er es? 50 Meter? 100 Meter? Wir brauchen wieder mehr echte Typen. Wir brauchen mehr Eddie the Eagles.

“ Edwards wurde bei den Olympischen Spielen 1988 als schlechtester Skispringer aller Zeiten weltberühmt. Wegen des verschärften Reglements musste er später seine Karriere beenden.

Nun appelliert er: „Das IOC und die Weltverbände sollten mehr Wildcards an Exoten vergeben. 2000 in Sydney gab es „Eric the Eel“, den Schwimmer aus Äquatoriaguinea. Oder den „Schnee-Leoparden“ aus Ghana 2010 in Vancouver, den Skifahrer. Solche Geschichten faszinieren die Leute. Sport ist Unterhaltung.“ Zudem müssten die Olympischen Spiele zu ihren Wurzeln zurückkehren. „Das IOC sollte endlich einsichtig sein und sich vom Gigantismus verabschieden. Weniger wäre mehr. Sonst richten bald nur noch Russland und China im Wechsel die Spiele aus“, sagt Edwards in der SPORT BILD.

Quelle: SPORT BILD

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