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Friedrich für Anti-Doping-Gesetz im Profisport

Archivmeldung vom 26.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Stephanie  Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die Debatte um ein Anti-Doping-Gesetz in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erstmals für ein solches Gesetz ausgesprochen.

"Für den Berufssport kann man meines Ermessens über zusätzliche Regelungen in einem Anti-Doping-Gesetz reden. Wo finanzielle Vorteile durch Manipulation erzielt werden, wo ein Sportler sein geldwertes Image durch Betrug fördert, ist so etwas überlegenswert", erklärte Friedrich. Hobbysportler, die dopen, seien davon auszunehmen.

"Den Freizeitsport sollten wir nicht kriminalisieren", sagte Friedrich, "wer sich selbst schädigt, muss nicht auch noch strafrechtlich belangt werden." Ein "zentrales Problem" sei die "Abgrenzung" zwischen Berufs- und Freizeitsport: "Wir werden mit Experten beraten, ob sich diese und andere Fragen in einem Anti-Doping-Gesetz lösen lassen."

Zuletzt hatten sich eine Mehrheit der Justizminister aus den Ländern und auch Friedrichs Parteichef Horst Seehofer für ein Anti- Doping-Gesetz ausgesprochen. Kommende Woche wird Friedrich im Sportausschuss des Bundestags über das Thema sprechen. Bisherige Gesetzesinitiativen waren am Veto der schwarz-gelben Koalition gescheitert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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