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Paderborns Präsident Finke nimmt Effenberg von Kritik nicht aus

Archivmeldung vom 14.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo: SC Paderborn 07
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Der Präsident des Fußball-Zweitligisten SC Paderborn, Wilfried Finke, redet nach der sportlichen Misere und der Suspendierung von drei Spielern Klartext. Im Interview mit dem in Bielefeld erscheinenden "Westfalen-Blatt" vergleicht Finke das 0:4 in Bochum mit der 0:6-Heimpleite gegen Sandhausen: "Unser Spiel gegen Bochum war noch schlimmer, weil wir noch weniger Zweikämpfe gewonnen haben. Mehr konnten wir allerdings auch gar nicht gewinnen, weil wir ja gar nicht in die Zweikämpfe gegangen sind."

Auch seinen Trainer Stefan Effenberg nimmt Finke von seiner Kritik nicht aus: "Seine Wechsel nach unserer 3:1-Führung gegen 1860 München waren nicht glücklich. Das wird er eingesehen haben. Der Wille, nahezu unmögliche Dinge noch möglich zu machen, ist bei ihm stark. Aber das kann im Moment nicht gelingen, weil die Typen fehlen."

Zum Thema Aufstieg sagt der 64-jährige Finke: »Ich will, egal in welcher Liga, mit meinem Verein immer zu den Aufstiegskandidaten gehören. Aber ich muss sagen, dass wir die Gesamtsituation bislang nicht ernst genug genommen haben. Deshalb müssen wir die fernere Zukunft im Moment völlig ausblenden und ausschließlich daran denken, die Kurve zu bekommen, um am Ende nicht tatsächlich etwas mit dem Abstieg zu tun zu bekommen."

Doch auch mit dem möglichen Marsch in die 3. Liga setzt sich der Vereinschef auseinander: "Wir würden sportlich wieder bei Null anfangen müssen. Einigen Vereinen ist das in der Vergangenheit gut gelungen, einige andere sind aber auch gnadenlos gescheitert und in der Versenkung verschwunden. Ich halte unseren SC Paderborn aber für so stabil, dass er, selbst wenn der Super-Gau eintreten würde, auch den überleben würde. Aber soweit ist es ja noch nicht."

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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