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Mike Rockenfeller siegt bei erfolgreicher DTM-Premiere in Russland

Archivmeldung vom 05.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mike Rockenfeller
Mike Rockenfeller

Foto: Oliver Pohlmann
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Super Einstand für die DTM in Russland. Der erste Auftritt der populärsten internationalen Tourenwagenserie lockte am Wochenende 45.000 Fans auf den Moskau Raceway. Die Zuschauer bejubelten am Sonntag einen souveränen Sieg von Mike Rockenfeller aus Neuwied im Audi RS 5 DTM. Der Audi-Pilot, der von der Pole-Position gestartet war, überfuhr nach 74 Runden mit einem Vorsprung von 1,3 Sekunden vor seinem zweitplatzierten Markenkollegen Mattias Ekström die Ziellinie und holte sich den historischen ersten DTM-Sieg in Russland. Als Dritter auf das Podium fuhr Augusto Farfus im BMW M3 DTM. Gary Paffett wurde mit dem DTM Mercedes AMG C-Coupé hinter Audi-Pilot Adrien Tambay Fünfter.

Rockenfeller baute durch seinen zweiten Saisonsieg seine Gesamtführung vor Titelverteidiger Bruno Spengler (BMW) aus, der auf Platz 19 zum ersten Mal in diesem Jahr ohne Punkte blieb. Der 29-jährige Rockenfeller liegt nun mit insgesamt 94 Zählern 27 Punkte vor Spengler (67), Dritter ist Gary Paffett (57). "Wenn man Champion werden will, muss man viele Punkte sammeln. Das haben wir heute getan. Am Norisring war ich zu langsam, heute hat alles gepasst. Besser kann ein Wochenende nicht sein. Erst die Pole, dann der Sieg", sagte 'Rocky' über seinen insgesamt dritten DTM-Erfolg.

Über viele Runden lieferten sich Rockenfeller und Ekström ein Duell um Platz eins. Rockenfeller machte jedoch keinen Fehler, hatte letztlich am Ende die Nase vorn - und am Ende sogar seinen Konkurrenten Spengler zweimal überrundet. Farfus als Dritter wehrte sich in der Schlussphase erfolgreich gegen die Angriffe des viertplatzierten Tambay. "Mein dritter Platz ist nicht der schlechteste. Wir haben einige schwere Wochenenden hinter uns, aber hier in Russland lief es gut", fasste der Brasilianer den Premierenauftritt seines Teams vor den Toren Moskaus zusammen.

Der fünftplatzierte Paffett war mit seinem Ergebnis nicht unzufrieden. "Wir mussten das Beste aus Startplatz sieben machen, und das ist uns gelungen. Der Zweikampf mit Jamie Green war sauber und fair. Für den ersten Auftritt in Russland war das echt gelungen. Alle haben einen fantastischen Job gemacht. Die Tribünen waren voll und die Strecke war klasse", sagte Paffett.

Audi-Neuzugang Jamie Green sammelte als Sechster ebenso Punkte wie Joey Hand und Dirk Werner (beide BMW) sowie Timo Scheider (Audi) und Christian Vietoris (Mercedes-Benz) auf den Plätzen sieben bis zehn.

Ein unglückliches Rennen erlebte der aktuelle Champion Spengler. "Mir ist Miguel Molina gleich zu Beginn ins Auto gefahren, damit war mein Rennen kaputt. Ich habe alles versucht, aber das Auto war zu krumm. Manchmal enden Rennen anders, als man es erwartet hatte", sagte der Kanadier.

Das siebte Rennen der Saison findet am 18. August auf dem Nürburgring statt.

Audi Leiter DTM Dieter Gass: "Besser hätte die DTM-Premiere in Russland für Audi nicht laufen können: Doppelsieg, fünf unserer Autos in den Punkten und eine nun deutliche Tabellenführung für Mike Rockenfeller, der genau wie Mattias Ekström ein absolut perfektes Rennen gefahren ist, obwohl beide immer wieder in Verkehr geraten sind. Das Rennen hat vor einer tollen Kulisse stattgefunden, und der Audi RS 5 DTM war hier auf dem Moskau Raceway ganz klar das stärkste Auto."

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Dieses erste Rennen hier war ein großer Erfolg mit einer tollen Zuschauerresonanz. Für Augusto freue ich mich sehr, mit Joey und Dirk hatten wir zwei weitere Fahrer in den Top-Ten. Für Bruno war es natürlich eine harte Nummer. Ich hoffe, dass das für die Meisterschaft nicht allzu große Auswirkungen hat. Da müssen wir auf dem Nürburgring richtig Gas geben."

Mercedes-Benz Leiter DTM-Management Wolfgang Schattling: "Das war heute sicher nicht unser Tag. Es hatte sich schon im Qualifying abgezeichnet, dass wir mit der Strecke nicht so gut zurechtkommen wie unsere Konkurrenten. Gary hat aber eine super Leistung gezeigt und das für uns bestmögliche Ergebnis erzielt."

Quelle: DTM (ots)

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