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NRW-Ministerpräsident besteht auf 2G für Fußballprofis

Archivmeldung vom 19.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Wüst (2019)
Hendrik Wüst (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat eine schnelle 2G-Lösung für Profifußballer angemahnt. Es könne nicht sein, dass von Stadionbesuchern 2G verlangt werde, "und auf dem Rasen spielen dann hochbezahlte Menschen, die ja auch Vorbild sind, und scheren sich nicht darum", sagte er dem Nachrichtensender "Welt".

Gefragt danach, ob es sich bei einem 2G-Gesetz für Profifußballer um eine "Lex Kimmich" handele, sagte Wüst: "Wer so in der Öffentlichkeit steht wie unsere Topfußballer - die ja auch nicht wenig mit ihrer Prominenz, mit ihrer Leistung verdienen - der muss auch immer annehmen, dass er Vorbild ist." Das sei hier nicht der Fall, wenn jemand sich so äußere, wie das erfolgt ist. "Und deswegen, glaube ich, müssen wir das zusammenbringen: Die Zuschauer und die Spieler müssen sich in gleicher Weise an 2G halten."

Nun müsse man schnell eine gesetzliche Regelung finden, um 2G auch für Profifußballer zur Pflicht zu machen, so Wüst - entweder über das Arbeitsrecht oder über den Infektionsschutz: Die Ministerpräsidenten seien am Donnerstag "in keinem einzigen Punkt" so schnell einig gewesen, "dass das nicht in Ordnung ist, wenn man die Menschen, die ins Stadion gehen, verpflichtet 2G einzuhalten - und auf dem Rasen spielen dann hochbezahlte Menschen, die ja auch Vorbild sind, und scheren sich nic ht darum". Die Bundesregierung sei gebeten worden, sowohl arbeitsrechtlich als auch aus dem Gesundheitsministerium heraus die Umsetzung zu prüfen. "Da erwarten wir jetzt eine Lösung der geschäftsführenden Bundesregierung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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