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IDM Supersport: Jesco Günther (Yamaha) sichert sich bereits im ersten Lauf den Meistertitel am Hockenheimring

Archivmeldung vom 19.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Sutter vor Günther Knobloch Bild: IDM Supersport
Daniel Sutter vor Günther Knobloch Bild: IDM Supersport

Jesco Günther (Wuppertal) konnte sich bereits im Samstags-Lauf der IDM Supersport den Titel sichern. Pünktlich zu seinem 27. Ehrentag hatte der Yamaha-Pilot gleich drei Gründe zu feiern: der IDM-Titel, den Tagessieg und seinen Geburtstag. Im zweiten Lauf am Sonntag gewann nach einem dramatischen Finish Günther Knobloch (AUT/Yamaha).

Beim letzten Zeittraining der IDM Supersport-Saison 2011 war es Günther Knobloch gegen den am Hockenheimring kein Kraut gewachsen war. Mit der Pole Position schaffte sich Knobloch die beste Ausgangsposition für die letzten beiden Rennen und hielt sich die Chance im Kampf um den Gesamt-Titel offen, denn Knobloch fehlten nur 17 Punkte zum Führenden Jesco Günther. Der ging ebenfalls aus der ersten Reihe, von Platz vier, ins Rennen. Daniel Sutter (SUI/Kawasaki) und Marc Moser komplettierten die erste Startreihe.

Samstagsrennen:

Mit einem raketen-haften Start führte Günther das 42 Piloten starke Feld in die erste Runde. Doch bereits nach wenigen Metern wurde er vom Kawasaki-Piloten Sutter überholt. Hinter Sutter und Günther gesellten sich Lukas Pesek (CZE/Suzuki) und Günther Knobloch hinzu und es bildete sich eine kampfstarke Vierergruppe. Bereits nach wenigen Runden hatte das Quartett einen Vorsprung von drei Sekunden heraus gefahren. Zunächst konnte sich Sutter etwas von seinen Verfolgern absetzen, bis ihm gegen Hälfte des Rennens ein Fehler unterlief, der ihn auf Platz drei zurück warf. An der Spitze fuhr nun Knobloch, der seine Chance sah und wichtige Punkte im Kampf um den Gesamtsieg gut machen wollte. Zunächst konnte sich der Yamaha-Pilot auch etwas von Günther absetzen, doch die letzten Runden wurde es noch einmal richtig spannend. Da Pesek etwas abreißen lassen musste, wurde aus dem Quartett eine Trio. Alle drei Piloten fuhren nahezu identische Zeiten, so dass sowohl Günther als auch Sutter auf Knobloch aufschließen und angreifen konnten. In der drittletzten Runde bremste sich Günther an Knobloch vorbei. Wenige Meter später ging auch Sutter vorbei. Zwar attackierte der Schweizer den Führenden Günther noch einmal, aber das Geburtstags-Kind ließ sich den Sieg und somit den Titelgewinn nicht mehr aus der Hand nehmen.

Mit einem hauchdünnen Vorsprung sicherte sich Günther den Sieg im vorletzten Rennen, vor Sutter und Knobloch. Sichtlich bewegt hatte Günther nun gleich drei Gründe zu feiern, seinen 27. Geburtstag, den Tages-Sieg und die Titelgewinn der IDM Supersport 2011. "Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, es ist ein unbeschreibliches Gefühl - ein perfekter Tag, im Moment finde ich kaum Worte", strahlte der frisch gebackene Meister nach dem Rennen. Für eine kleine Überraschung im ersten Zeittraining sorgte der Gaststarter Bernd Hiemer. Der MZ-Pilot kam mit den noch leicht feuchten Bedingungen am Vormittag sehr gut zurecht und fuhr die sechstschnellste Zeit. Im zweiten Qualifying rutschte der Supermoto-Weltmeister von 2006 und 2008 jedoch auf Platz 15. zurück. Im Rennen schlug sich Hiemer ebenfalls wacker und fuhr auf den achten Platz, bis er mit Kupplungsproblemen in der vorletzten Runde die Box ansteuern musste.

Sonntagsrennen:

Das zweite Rennen startete verhalten und endete mit einer Schrecksekunde, die die Zuschauer erstarren ließ. Nach einem guten Start war es Sutter der das IDM Supersport-Feld in das letzte Rennen der Saison führte. Nach wenigen Runden hatte er einen komfortablen Vorsprung von circa fünf Sekunden heraus gefahren. Hinter dem Kawasaki-Pilot fuhren Knobloch und der frisch gebackene Meister Günther. Pesek komplettierte gegen Rennende die Gruppe. Nachdem schnell die Positionen bezogen waren, sah es schon nach einem sicheren Sieg für Sutter aus.

Doch in den letzten Runden konnte Knobloch noch einmal richtig angasen und knabberte den Vorsprung Sutters ab. In der vorletzten Runde klebte der Österreicher bereits am Hinterrad des Führenden. Als es auf die letzten Meter ging, sollte es noch einmal richtig spannend werden. In der letzten Kurve war es noch Sutter der führte, doch auf der Start-Ziel-Geraden kreuzten sich die Wege der beiden Piloten. Für Sutter endete diese Begegnung mit einem Sturz, nach welchem er über die Start-und Zielgeraden schlitterte. Der Schweizer blieb unverletzt, wurde jedoch nicht gewertet, da er von der Maschine getrennt ins Ziel kam. "Ich bin tief enttäuscht, das ganze Jahr bin ich nicht gestürzt, im letzten Rennen musste es nun dazu kommen", so Sutter nach dem Rennen. Knobloch wurde als Sieger abgewunken. Zweiter wurde Günther und Dritter Pesek. Selbst ein klärendes Gespräch zwischen Sutter und Günther konnte die Schuldfrage nicht klären. "Mir tut es sehr Leid das es zu dem Sturz gekommen ist, aber ich konnte nichts dafür," sagte Knobloch nach dem Rennen.

Für den Drittplatzierten Pesek endet die diesjährige Saison ebenfalls erfolgreich: "Ich freue mich beim letzten Rennen noch einmal auf dem Podest zu stehen, das ist ein schöner Abschluss für das ganze Team, die dieses Jahr extrem hart gearbeitet haben", so der Tscheche nach dem Rennen.

Auch im zweiten Rennen konnte der Gaststarter Bernd Hiemer gut mithalten und beendete als Neunter den letzten Lauf der Saison.

Mit 297 Punkten konnte Günther die IDM Supersport Meisterschaft 2011 für sich entscheiden. Knobloch wurde mit 276 Zählern Vizemeister vor Sutter mit 244.

Michael Ranseder gewinnt Final-Lauf auf BMW, Martin Bauer holt Meister-Titel zu KTM

Die 18.250 zum Finale der IDM nach Hockenheim gereisten Zuschauer sahen am Sonntag (18. September) nur ein Rennen der Königsklasse, der IDM SUPERBIKE. Aus Sicherheitsgründen hatte der Vormittagslauf nach einem Regenschauer und einer Ölspur abgesagt werden müssen. Am Nachmittag war es dann der Österreicher Michael Ranseder, der sich auf einer BMW S1000RR des Teams Fritze Tuning Lietz Sport unter einem wolkenbehangenen Himmel den letzten Laufsieg des Jahres 2011 sicherte. Zweiter wurde der Österreicher Martin Bauer (Motorex KTM Superbike Team) und er durfte sich gleich doppelt freuen: Nachdem die Spitzenpiloten und die Rennleitung den ersten Lauf einstimmig abgesagt hatten, stand er bereits als Meister des Jahres 2011 fest. Rang drei ging in diesem letzten Saisonrennen an Stefan Nebel (Inghart KTM Superbike Team Germany.)

Mit Martin Bauer, Damian Cudlin (alpha Technik - Van Zon - Kraftwerk -BMW) und Karl Muggeridge (Honda Holzhauer Racing Promotion) hatten sich drei Protagonisten in der ersten Startreihe qualifiziert. Bauer war am Samstag der Einzige, der unter der Marke von 1:27 Minuten bleiben konnte und holte die Pole Position mit fast einer halben Sekunde Vorsprung auf Cudlin. Vom Vormittag zum Nachmittag konnte sich Bauer um runde 1,2 Sekunden steigern. Startplatz vier ging an Stefan Nebel aus Velbert, Reihe zwei bildeten Matej Smrz, Barry Venemann, Michael Ranseder und Gareth Jones.

Absage des ersten Laufs

Das Vormittagsrennen der IDM SUPERBIKE musste am Hockenheimring aus sicherheitstechnischen Gründen abgesagt werden. Auf dem Weg in die Startaufstellung hatte ein Teilnehmer eine Ölspur durch die Parabolika-Kurve gezogen. Trotz Regens versuchte man dann, die Piste wieder in einen befahrbaren Zustand zu bringen. Dazu wurde Öl-Bindemittel verwendet, welches dann aber schließlich zur Absage und zum vorzeitigen Titelgewinn für Bauer führte. Mit über zweistündiger Verspätung sollte der Lauf gestartet werden. Die SUPERBIKE-Piloten erhielten drei Warmup-Runden, doch schon am Ende des zweiten Umlaufs fuhren die Top-Fahrer an die Box. Dies war ein vereinbartes Zeichen an die Rennleitung, die sofort mit der roten Flagge und der Absage des Laufes reagierte. Anschließend erhielten die Klassen IDM 125 und IDM Supersport jeweils ein zehnminütiges freies Training, doch das erste IDM-Rennen des Tages sollten dann wieder die Superbiker sein. Gegen 15:00 Uhr wurde der Lauf gestartet.

Ranseder gewinnt letztes Rennen der Saison

Am Start des einzigen IDM SUPERBIKE-Laufes des Wochenendes gingen die 28 Piloten extrem vorsichtig zu Werke. Von der zweiten Kurve an bis zum Ausgang der Mercedes-Arena war immer noch jede Menge Bindemittel auf der Straße, welches für ordentlich Staub sorgte. Doch die Profis der IDM SUPERBIKE meisterten diese Aufgabe mit Bravour und kamen alle ordentlich durch die ersten Passagen. Zunächst war es der als Meister abgelöste Australier Karl Muggeridge, der den Ton angab. Hinter ihm beobachtete die Meute zunächst abwartend. In den ersten fünf Runden setzte Damian Cudlin seinen Landsmann ganz vorn unter Druck, baute dann aber einen Fehler ein und verlor etliches an Boden. Der BMW-Pilot fiel bis auf den sechsten Rang zurück.

Muggeridge sah sich nun anderen Konkurrenten ausgesetzt. Schon bald wurde er von Michael Ranseder, wenig später von Martin Bauer kassiert. Ranseder, der mit einem Doppelsieg vom Red Bull Ring gestärkt nach Hockenheim gereist war, wollte sich gleich etwas vom Feld absetzen. Doch Bauer konnte die Lücke wieder schließen und sich ans Hinterrad seines österreichischen Landsmannes heften. Allerdings verzichtete der frisch gebackene Champion mit seiner KTM RC8 R auf eine Attacke und brachte in seinem letzten IDM-Rennen den zweiten Platz nach Hause. Bauer wird im nächsten Jahr nicht mehr am Start der IDM sein und sich neuen Aufgaben widmen.

In dem auf 15 von ursprünglich 21 Runden eingekürzten Rennen fochten Muggeridge und Stefan Nebel die Fehde um den letzten Podestplatz aus. Nebel wollte sich unbedingt noch einmal ins rechte Licht rücken, nachdem er in der gerade zu Ende gegangenen Saison einige Höhen und Tiefen durchlaufen musste. Fünf Runden vor Schluss attackierte er dann Muggeridge, ging vorbei und setzte sich bis ins Ziel noch leicht vom ehemaligen Supersport-Weltmeister ab. Rang fünf ging an Cudlin, der sich in einem heftigen Fight gegen seinen Markenkollegen und Landsmann Gareth Jones durchsetzen musste. Dahinter komplettierten Barry Venemann, Loris Baz auf der besten Yamaha, Filip Altendorfer und Jörg Teuchert die Top Ten.

In der Markenwertung war es die BMW S1000RR welche groß auftrumpfen konnte. Die weiß-blauen aus Bayern sahnten die begehrte Trophäe mit 23 Punkten Vorsprung auf die KTM RC8 R ab. Honda klassierte sich mit der CBR1000RR und Yamaha mit der R1 dahinter.

Stimmen vom Podest:

Michael Ranseder: "Es freut mich wirklich, dass wir in der Meisterschaft noch Zweiter geworden sind. Damit haben wir nicht gerechnet. Es war ein wirklich schwieriges Wochenende. Ich hatte für das Rennen nicht die beste Ausgangslage und musste mich richtig zusammenreißen. Ich war gestern im Qualifying noch etwas nervös und bin heut etwas ruhiger ran gegangen. Ich habe mir selbst etwas Druck auferlegt und freue mich jetzt wahnsinnig über den Sieg."

Martin Bauer: "Das erste Rennen war einmal schade, dass es unter diesen Umständen geendet ist. Es wäre für alle einfacher gewesen, wenn es normal abgelaufen wäre. Aber unter diesen Umständen war es für alle in Ordnung, hier nicht fahren zu müssen. Im zweiten Rennen haben wir uns alle sehr viel Mühe gegeben, jeder von uns ist drei vier Mal quer gestanden. Der Abschluss war für uns mehr als optimal. Mit dem zweiten Platz hätten wir auch im ersten Rennen den Titel schon klar gemacht und damit war es schön noch einmal zeigen zu können, dass wir von der Pace her auch vorn dabei sind. Für mich war es das letzte Rennen in der IDM, was natürlich sehr sehr schade für mich ist. Ich kenne sehr viele Leute und es war ein gewisses Zuhause für mich. Ich war elf Jahre lang dabei und habe die IDM von den Kinderschuhen auf gekannt und jetzt 'Auf Wiedersehen' zu sagen ist auf der einen Seite sehr angenehm, weil ich weiß, dass nächstes Jahr nicht mehr so stressig wird, aber auf der anderen eben auch sehr sehr schade. Ich möchte mich auch bei den Fans noch einmal bedanken, dass sie immer so zahlreich erschienen sind und immer die Daumen gedrückt haben. Auch bei meiner Familie möchte ich mich ganz herzlich bedanken, die immer hinter mir gestanden hat und ohne die ich heute nicht hier wäre und schon früher Mal das Handtuch geworfen hätte. Mich freut es, dass es heute noch einen so guten Abschluss genommen hat. Ich wünsche jedem hier in der IDM viel Spaß, gutes Gelingen und ein gutes Weiterkommen."

Stefan Nebel: "Erst einmal möchte ich mich bei den Leuten bedanken, die nach der leicht verkorksten Show heute Mittag da geblieben sind, denn es war ja wirklich nicht klar, was wir am Nachmittag fabrizieren können. Ich denke es ist ein absolut sensationelles Rennen geworden und man hat gesehen, dass auch alle Fahrer heiß darauf waren, noch mal ein Rennen zu fahren und nicht hier die Veranstaltung abzubrechen. Des Weiteren war es ein Hinkucker und man hat gesehen, dass alle sehr motiviert waren. Für mich war es wichtig, hier noch Mal auf dem Podium zu stehen, weil ich dieses Jahr ein wirklich verkorkstes Jahr hatte - mit einer Million Krankheiten, zumindest hat es sich so angefühlt. Für mich geht heute auch ein kleiner Traum in Erfüllung, denn ein Motorrad, welches ich mit gebaut habe, ist Deutscher Meister geworden und das ist etwas ganz besonderes. Ich habe im Winter 2007/2008 zum Wolfgang Felber gesagt: 'Mit dem Ding kannst du gewinnen' und heute ist das wahr geworden."

IDM 125: Luca Amato gewinnt souverän, Jack Miller aus Australien wird neuer Deutscher Meister

Das letzte Rennen der IDM 125-Saison 2011 in Hockenheim konnte Luca Amato für sich entscheiden. Vor 18.250 Zuschauern fuhr er mit 3,329 Sekunden Vorsprung als Erster über die Ziellinie. Philipp Öttl (KTM) wurde Zweiter vor Michael Ecklmaier (Honda). Die Titelentscheidung konnte nur noch zwischen Amato und seinem RZT-Racing-Teamkollegen, Jack Miller, entschieden werden. Da Miller sich in der letzten Runde noch auf den vierten Platz fahren konnte, sicherte sich der Australier mit nur einem Punkt Vorsprung den Meistertitel.

Am besten kam Florian Alt (KTM) von Startplatz fünf aus weg und bog als Erster in die erste Kurve. Er konnte sich allerdings nur eine Runde in Führung halten, dann machte Amato ernst und ging in Führung. Mit freiem Sichtfeld setzte er sich direkt ab und fuhr bis zum Ziel über drei Sekunden Vorsprung heraus.

In der Verfolgergruppe kämpften Ecklmaier, Luca Grünwald, Toni Finsterbusch (beide KTM), Miller und Öttl um die Positionen. Zur Mitte des Rennens verabschiedeten sich die Teamkollegen vom Freudenberg Racing Team - Grünwald und Finsterbusch - aus dieser Gruppe. Während der Meister von 2010 noch als Neunter über die Linie fahren konnte, musste Finsterbusch das Rennen nach einem Sturz aufgeben, blieb aber unverletzt.

Fünf Runden vor Schluss spitzte sich der Titelkampf auf den Positionen vier und fünf zu. Die beiden Beteiligten, Miller und Alt, berührten sich in der Anfahrt auf die erste Kurve, weshalb Alt einen weiten Bogen fahren musste. Der junge Nümbrechter fuhr die Lücke zum Australier aber wieder zu und konnte an ihm vorbei gehen. "In der letzten Runde musste ich wirklich alles auf eine Karte setzen, denn der fünfte Platz hätte mir nicht zum Titel gereicht", sagte Miller nach dem Rennen.

Sein Teamkollege und Sieger, Luca Amato, war nach dem Rennen enttäuscht, hatte sich aber nichts vorzuwerfen. "Ich habe alles gegeben. Ich wusste, dass es schwer wird. Ich bin voll auf Sieg gefahren, was auch funktioniert hat, weil ich das ganze Wochenende ein perfektes Motorrad hatte", so der Bergisch-Gladbacher. Öttl konnte sich im Spurt zur Ziellinie gegen Ecklmaier durchsetzen. Ecklmaier spielte im Rennen eine entscheidende Rolle, da er Miller auf die vierte Position verwies. "Ich bin ganz einfach mein eigenes Rennen gefahren. Ich wollte mit einem Podium die Saison abschließen", sagte er. Öttl war mit seinem zweiten Platz nicht besonders zufrieden, weil er gern noch einen Sieg feiern wollte. "Ich kann mich schon mit dem zweiten Rang anfreunden, aber natürlich hätte ich lieber gewonnen. Vielleicht können wir bei den letzten beiden Läufen der spanischen Meisterschaft Luca [Amato] doch noch einmal schlagen", zeigte sich Öttl zuversichtlich.

Ergebnisse IDM Supersport:

15. Lauf: 1. Jesco Günther (Wuppertal/Yamaha) 28:41.563 Min., 2. Daniel Sutter (SUI/Kawasaki) 0,152 Sek. zur., 3. Günther Knobloch (AUT/Yamaha) 0,782 Sek. zur., 4. Lukas Pesek (CZE/Suzuki) 4,035 Sek. zur., 5. Marc Moser (Dieburg) 16,826 Sek. zur., 6. Dominik Vincon (Knittlingen/beide Yamaha) 18,668 Sek. zur.

16. Lauf: 1. Knobloch 18:09,804 Min., 2. Günther 1,534 Sek. zur., 3. Pesek 1,774 Sek. zur., 4. Stefan Kerschbaumer (AUT/Yamaha) 10,670 Sek. zur., 5. Jan Bühn (Kronau/Suzuki) 10,764 Sek. zur., 6. Randy Harmuth (Drebkau/Honda) 10,865 Sek. zur. IDM-Endstand nach (16 von 16 Rennen): 1. Günther 297, 2. Knobloch 276, 3. Sutter 244, 4. Roman Raschle (SUI/Kawasaki) 143, 5. David Linortner (SUI/Yamaha) 134. 6. Moser 120

Ergebnisse IDM SUPERBIKE:

15. Lauf: Aus sicherheitstechnischen Gründen abgesagt.

16. Lauf: 1. Michael Ranseder (AUT/BMW) 22:12,773 Min., 2. Martin Bauer (AUT) 0,845 Sek. zur., 3. Stefan Nebel (Velbert/beide KTM) 8,474 Sek. zur., 4. Karl Muggeridge (AUS/Honda) 10,726 Sek. zur., 5. Damian Cudlin (AUS) 11,277 Sek. zur., 6. Gareth Jones (AUS/beide BMW) 11,664 Sek. zur.

IDM-Endstand (nach 16 von 16 Läufen): 1. Bauer 247, 2. Ranseder 204, 3. Muggeridge 200, 4. Cudlin 196, 5. Matej Smrz (CZE/KTM) 161, 6. Jones 121

Markenwertung (nach 16 von 16 Läufen): 1. BMW 480, 2. KTM 457, 3. Honda 242, 4. Yamaha 196

Ergebnisse IDM 125:

8. Lauf: 1. Luca Amato (Bergisch-Gladbach/Aprilia) 19:14,216 Min., 2. Philip Öttl (Ainring/KTM) 3,329 Sek. zur., 3. Michael Ecklmaier (Gars/Honda) 3,368 Sek. zur., 4. Jack Miller (AUS/Aprilia) 4,477 Sek. zur., 5. Florian Alt (Nümbrecht/KTM) 4,714 Sek. zur., 6. Bryan Schouten (NED/ Honda) 6,217 Sek. zur.

IDM-Endstand nach 8 Rennen:

1. Miller 154, 2. Amato 153, 3. Alexander Kristiansson (SWE/KTM) 82, 4. Öttl 80, 5. Luca Grünwald (Waldkraiburg/KTM) 78, 6. Schouten 75

Quelle: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft (ots)

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