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Safari Rallye Kenia: Privatfahrer im ŠKODA FABIA Rally2 evo gewinnen WRC2 bei härtester Rallye des Jahres

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Die Safari Rallye Kenia, der sechste Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, wurde ihrem legendären Ruf wieder einmal gerecht. Von acht gestarteten Teams aus der Kategorie WRC2 kamen nur vier ins Ziel. Der Klassensieg ging an die Polen Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (ŠKODA FABIA Rally2 evo).

Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Mit seinem ersten WRC2-Sieg in der laufenden Saison übernahm Kajetanowicz auch die Tabellenführung in der Kategorie.

Die zusammen rund 360 Kilometer langen Wertungsprüfungen um den Naivasha-See, etwa 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Nairobi, stellten die Teams und ihre Autos auf die erwartet harte Probe. Im aufgewirbelten, puderweichen Sand (Fech Fech) verloren die Fahrer gelegentlich die Orientierung. Große, scharfkantige Steinbrocken mitten auf der Piste machten Reifenschäden zur ständigen Gefahr. Zu allem Überfluss sorgten heftige Regenfälle am Nachmittag der zweiten Etappe am Samstag zusätzlich für Aquaplaning und schlammige Passagen, auf denen die Bodenhaftung der Schotterreifen eher an eine Eisbahn erinnerte.

„Solche Bedingungen habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt“, staunte Kajetan Kajetanowicz bereits nach der Testprüfung (Shakedown) am Tag vor dem Start. Als die Rallye erst einmal richtig angefangen hatte, war der Pole am Lenkrad des ŠKODA FABIA Rally2 evo einer der wenigen im gesamten Feld, die sich keine Fehler erlaubten. Schon im Verlauf der ersten Etappe erzielten Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak auf fünf der sieben Wertungsprüfungen die WRC2-Bestzeit. Sogar noch besser verlief die zweite Etappe: Das LOTOS Rally Team fuhr auf allen sechs Prüfungen die schnellste Zeit in der WRC2. Während die meisten Konkurrenten den schwierigen Bedingungen Tribut zollen und einige die Re-Start-Regel in Anspruch nehmen mussten, wuchs der Vorsprung von Kajetanowicz/Szczepaniak auf den Zweitplatzierten der WRC2 auf mehr als 20 Minuten an.

Während der letzten Etappe am Sonntag ging ‚Kajto‘ auf Nummer sicher und konzentrierte sich darauf, Probleme zu vermeiden. Doch die drei Bonuspunkte für die WRC2-Bestzeit auf der abschließenden ‚Powerstage‘ ließ er sich nicht nehmen. Damit erhöhte er seine Punkteausbeute auf das Maximum von 28. Da die vor dem Start ersten vier der WRC2-Gesamtwertung auf die Safari Rallye Kenia verzichtet hatten, übernahm Kajetanowicz damit auch die WRC2-Tabellenführung. „Es ist wie ein Traum, ich möchte nicht mehr aufwachen. Dies ist der härteste WM-Lauf. Es ist unglaublich, die Safari zu gewinnen. Danke an mein ganzes Team für die wirklich gute Arbeit“, freute sich Kajetanowicz im Ziel.

Von den vier WRC2-Teams im Ziel der Safari Rallye Kenia vertrauten drei auf den ŠKODA FABIA Rally2. Die Plätze drei und vier gingen an die einheimischen Crews Amanraaj Rai/Gurdeep Panesar und Aakif Virani/Bhatti Azhar.

Nächster Stopp der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist eine der schnellsten Veranstaltungen der gesamten Saison – die Rallye Estland (14. bis 17. Juli 2022) auf den geschwungenen Schotter-Wertungsprüfungen in der Region Tartu.

Ergebnis Safari Rallye Kenia (WRC2)

1. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 4:16.02,5 Stunden

2. Johnston/Kihurani (USA/USA), Citroën C3 Rally2, +19.08,2 Minuten

3. Rai/Panesar (KEN/KEN), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +29.13,9 Minuten

4. Virani/Bhatti (KEN/KEN), ŠKODA FABIA Rally2, +1:02.51,5 Stunden

Zahl der Rallye: 15

Fahrer am Lenkrad eines ŠKODA FABIA Rally2 setzten auf 15 der 19 Wertungsprüfungen die Bestzeit in der WRC2. Klassensieger Kajetan Kajetanowicz (POL) war 14 Mal Schnellster. Eine Prüfung sicherte sich Gaurav Gill. Der Inder ist kein Neuling für die tschechische Marke – im ŠKODA FABIA gewann er 2013, 2016 und 2017 die Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft.

Top-5 Gesamtwertung WRC2 (nach 6 von 13 Rallyes)

1. Kajetan Kajetanowicz (POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 66 Punkte

2. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 63 Punkte

3. Nikolay Gryazin (ANA), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 52 Punkte

4. Andreas Mikkelsen (NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 51 Punkte

5. Chris Ingram (GBR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 44 Punkte

Quelle: Skoda Auto Deutschland GmbH (ots)

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