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Effenberg über Lahm: Kaum hört er auf, putzt er Löw weg

Archivmeldung vom 23.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Löw
Joachim Löw

Foto: Granada
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Stefan Effenberg hat die Kritik von Philipp Lahm an Bundestrainer Joachim Löw nach dem WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft als "grenzwertig" empfunden. "Wenn man zusammen so erfolgreich war, stellt man jemanden nicht so öffentlich an den Pranger", sagte der ehemalige Fußball-Nationalspieler in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Lahm sei ein Beispiel dafür, wie glattgebügelt viele Spieler heutzutage während ihrer Karriere seien, aus Angst davor anzuecken. "Ich kann mich kaum daran erinnern, dass er in seiner Zeit als Fußballer etwas Negatives oder Kritisches gesagt hat. Kaum hört er auf, putzt er den Löw weg. Das hätte er nie gemacht, wenn er noch aktiv gewesen wäre. Jetzt, nach der Karriere, zeigt sich der wahre Charakter", sagte Effenberg.

Der 50-Jährige, der seit Kurzem als Experte im Sport1-Doppelpass zu sehen ist, tippt vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison darauf, dass der FC Bayern München zum siebten Mal in Serie den Titel holt. "Das spricht für die Bayern, aber nicht für den Rest der Liga", so der ehemalige Münchner Kapitän. Sein Vorschlag, um die Liga wieder etwas interessanter zu gestalten: Eine Neuordnung. "Vielleicht muss man die Bundesliga anders aufbauen", sagt Effenberg: "Die 18 Mannschaften könnte man etwa in zwei Neuner-Gruppen spielen lassen, mit Hin- und Rückspielen. Die ersten vier oder fünf qualifizieren sich für die finale Meisterschaft. So könnte man Spannung erzeugen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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