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Wolfsburg-Spielmacher Diego: "Ich bin jetzt ein richtiger Mann"

Archivmeldung vom 03.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Diego Ribas da Cunha, genannt Diego
Diego Ribas da Cunha, genannt Diego

Foto: Paulblank
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" hat der Wolfsburger Fußball-Profi Diego Fehler zugegeben. "Als Spielmacher hast du eben eine große Verantwortung und stehst sehr im Fokus. In meiner ersten Saison in Wolfsburg hatte ich darunter zu leiden, weil ich gemeint habe, auf dem Spielfeld alles erledigen zu müssen. Dabei habe ich mich teilweise übernommen und viel von meiner Stärke eingebüßt. Auch das war ein Fehler, aber einer, aus dem ich gelernt habe."

Die Fehler der Vergangenheit haben ihn jetzt zu "einem richtigen Profi, einem richtigen Mann", gemacht, sagt der brasilianische Spielmacher. Nun fühle er sich in Deutschland richtig wohl: "Natürlich gibt es vermutlich überall Leute, die einen nicht mögen. Und natürlich habe ich während meiner Zeit hier nicht alles richtig gemacht, aber die positiven Eindrücke überwiegen."

Er suche immer nach Lösungen, um ein besserer Spieler und ein besserer Mensch zu werden: "Vielleicht werden meine größten Kritiker dann auch eines Tages positive Dinge über mich sagen." Beim VfL Wolfsburg habe er nach dem Fehlstart und der Entlassung von Trainer Felix Magath nun das Gefühl, dass nun "eine ganz andere Stimmung und Einstellung in der Mannschaft" sei.

Die positive Entwicklung sei aber nur der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung: "Grundsätzlich habe ich großes Vertrauen in die Mannschaft und glaube, dass wir gemeinsam noch Großes erreichen können. Deshalb spiele ich auch richtig gern für den VfL."

Insbesondere verantwortlich für den Aufschwung sei Trainer Lorenz-Günther Köstner: "Was er bisher gemacht hat, ist gut. Er musste die Mentalität im Team ändern, manche Spieler ein Stück weit aufbauen. Das hat er gut hinbekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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