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Fußball-WM der Frauen 2015: Frauen verletzen sich anders als Männer

Archivmeldung vom 01.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Bild: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Ein Jahr nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sind jetzt die Frauen gefordert, den WM-Titel nach Deutschland zu holen. In einer Woche fällt der Startschuss für die Frauen-Weltmeisterschaft im Fußball in Kanada. Die Fan-Gemeinschaft wächst rasant: Von weltweit 265 Mio. Fußballern ist mittlerweile jeder zehnte Spieler eine Spielerin. Und in der Härte des Spiels stehen die Frauen den Männern in nichts nach, das zeigt der Blick auf die Zahl der Verletzungen.

Grafik: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Grafik: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Bundestrainerin Silvia Neid ist nicht zu beneiden. Wenn sie mit ihrem Team am 7. Juni gegen die Spielerinnen der Elfenbeinküste antritt, muss sie möglicherweise verletzungsbedingt auf wichtige Spieler verzichten:

  • Luisa Wensing (Abwehr) erlitt einen Wadenbeinbruch,
  • Saskia Bartusiak (Mittelfeld) eine Oberschenkelverletzung und auch der Einsatz von
  • Lena Lotzen (Sturm) ist aufgrund eines zugezogenen Kreuzbandrisses ungewiss.

Der angestrebte Titelgewinn, als letzter Höhepunkt in der Karriere der Bundestrainerin, wird somit zur Zerreißprobe. Einziger Wermutstropfen: Wenn sich Profispieler verletzen, sind sie über ihren Verein versichert. Freizeitkicker müssen dagegen privat vorsorgen, zum Beispiel über eine private Unfallversicherung. Der richtige Versicherungsschutz sollte besonders beim Fußball nicht auf die lange Bank geschoben werden, egal ob Mann oder Frau.

Fußball ist die unfallträchtigste Sportart

Sportunfälle sind keine Seltenheit. Die Statistiken der Unfallversicherer belegen, dass sich jeder neunte Unfall beim Sport ereignet. Jeder dritte Sportunfall passiert wiederum beim Fußball. Dabei entstehen die meisten Verletzungen erwartungsgemäß beim impulsiven Spiel, durch Gegnerkontakt oder Fouls.

Untersuchungen zeigen, dass sich Frauen beim Fußball anders verletzen als Männer. Spielerinnen erleiden seltener Sportunfälle, dafür wiegen sie umso schwerer. Während sich Männer verstärkt Muskelverletzungen an Oberschenkel, Hüfte und Leiste zuziehen, leiden Frauen infolge eines Sportunfalles zumeist an schweren Schädigungen ihrer Bänder, wie denen an Sprunggelenk und Knie.

Quelle: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

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