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Das Snowboard neu gedacht: Designer in Mailand ausgezeichnet

Archivmeldung vom 20.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Produkt 60 Degrees
Quelle: Matthias Gruber (idw)
Das Produkt 60 Degrees Quelle: Matthias Gruber (idw)

Das Snowboard neu gedacht hat der Absolvent der Freien Universität Bozen Matthias Gruber: er wurde bei der zweiten Ausgabe der Milano Montagna Vibram Factory ausgezeichnet, dem Ideeninkubator des Milano Montagna Festivals. Sein Snowboard 60 Degrees sprengt die Grenzen des herkömmlichen Boards. Dafür hat Gruber ein Konzept entwickelt, das sich an das Snakeboard, das sehr spezielle Skateboard der 90er Jahre, anlehnt. Die Neuheit besteht darin, das klassische Brett durch zwei über einen Gurt verbundene Module zu ersetzen. Dafür ist er in Mailand nun ausgezeichnet worden.

Der aus Lana stammende Gruber hat sein Bachelorstudium an der Fakultät für Design und Künste absolviert und ist heute als Designer bei einer Bozner Agentur tätig. Er hat beim Festival Milano Montagna, das vom 8. bis 10. Oktober in Mailand stattgefunden hat, seine innovative Idee eines beweglichen Snowboards eingereicht, das 60 Degrees. Der in das Festival eingebettet „Ideeninkubator“ Milano Montagna Vibram Factory darf als Schaufenster des italienischen Designs gewertet werden, das mit Neuigkeiten aus der Produktwelt für Ausrüstungen im Bereich Schnee und Berg dient.

Mit 60 Degrees möchte Matthias Gruber neue Fans für den Snowboard-Sport begeistern. Der Südtiroler Designer ist selbst begeisterter Snowboarder und kennt die Grenzen, die das Snowboard den Sportlern derzeit auferlegt; Grenzen, die die Popularität in den vergangenen Jahren vom Snowboard hin in Richtung Ski verlegt haben. Um die Limits des Snowboards aufzuheben hat Gruber ein Konzept entwickelt, das sich an das Snakeboard, das sehr spezielle Skateboard der 90er Jahre, anlehnt. Die Neuheit besteht darin, das klassische Brett durch zwei über einen Gurt verbundene Module zu ersetzen.

„Dabei handelt es sich um ein multifunktionales Brett, das dem Athleten völlig neue Bewegungsabläufe ermöglicht”, erläutert der 27-Jährige sein Konzept. „Als ich dieses Funboard gezeichnet habe, hatte ich eine größere Beweglichkeit für völlig neue Tricks in den Snowparks vor Augen.“

Der Ideeninkubator Milano Montagna Vibram Factory dient jungen Designern als Plattform, um mit Verantwortlichen der Entwicklungsabteilungen großer Firmen in Kontakt treten können. Diese sind stets auf der Suche nach neuen, innovativen Produkten, weswegen sich interessante Kooperationen ergeben.

Ein Youtube-Video des Projekts 60 Degrees zeigt auf, was das neue Board alles kann:

Quelle: Freie Universität Bozen (idw)

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