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Seriöse Prognose für gesunde Rückkehr nach Kreuzbandriss (FOTO)

Archivmeldung vom 18.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sport braucht gute Partner: Christian Klein (Präventionsexperte Sport der VBG), Dr. Ulrich Schleicher (Mannschaftsarzt von Hertha BSC), die Hauptfigur der VBG-Präventionskampagne "Sei kein Dummy", Prof. Dr. Ingo Froböse (Leiter des Zentrums für Gesundheit und des Instituts für Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln) und Wolf-Hinrich Deters (Referent Versicherung, Leistungen und Regress der VBG) beim 11. Symposium Hochleistungssport in Berlin. Bild: "obs/VBG/Michael Hübner"
Sport braucht gute Partner: Christian Klein (Präventionsexperte Sport der VBG), Dr. Ulrich Schleicher (Mannschaftsarzt von Hertha BSC), die Hauptfigur der VBG-Präventionskampagne "Sei kein Dummy", Prof. Dr. Ingo Froböse (Leiter des Zentrums für Gesundheit und des Instituts für Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln) und Wolf-Hinrich Deters (Referent Versicherung, Leistungen und Regress der VBG) beim 11. Symposium Hochleistungssport in Berlin. Bild: "obs/VBG/Michael Hübner"

Zu den langwierigsten Verletzungen im Profifußball gehört der Riss des vorderen Kreuzbandes. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang immer stellt: Wann ist der Spieler wieder einsatzbereit? "Der Zeitpunkt der Einsatzfähigkeit eines Spielers nach einer Kreuzbandverletzung lässt sich nicht pauschal festlegen", sagte Christian Klein, Präventionsexperte Sport der gesetzlichen Unfallversicherung VBG, beim 11. Symposium Hochleistungssport in Berlin.

In einer von der VBG und der Deutschen Sporthochschule Köln ausgerichteten Konsensus-Konferenz haben sich Mannschaftsärzte, Sportwissenschaftler, Reha- und Athletiktrainer hochrangiger Sportvereine und Institutionen auf objektive Tests und Empfehlungen zur Bestimmung des richtigen Return-to-Play-Zeitpunktes nach einem Kreuzbandriss verständigt. Die Ergebnisse dieser Konsensus-Konferenz präsentierte beim Symposium Hochleistungssport erstmalig Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit und des Instituts für Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln. "Auf Sportlerinnen und Sportlern lastet nach einer Verletzung ein hoher Druck, möglichst schnell wieder in den sportlichen Wettkampf zurückzukehren", sagte Prof. Dr. Ingo Froböse. "Um diesen Druck von den Sportlerinnen und Sportlern zu nehmen, sollten pauschale Aussagen zu möglichen Ausfallzeiten von vornherein vermieden werden. Es liegt im Interesse der Sportler und Sportlerinnen möglichst gesund in den Wettkampf zurückzukehren, nicht möglichst früh."

Christian Klein führte bei der Präsentation der Ergebnisse aus: "Der Zeitpunkt der Rückkehr nach einer Kreuzbandruptur ist also individuell festzulegen. Zu Saisonbeginn sollten im gesunden Zustand Vergleichswerte aller Spieler gesammelt werden. Im Verletzungsfall kann man mit diesen Daten bestimmen, wann die Wettkampffähigkeit wiederhergestellt ist."

Das 11. Symposium Hochleistungssport veranstalten das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und die gesetzliche Unfallversicherung VBG im Berliner Olympiastadion. Etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sportmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Psychologie und dem Profisport nutzen das Symposium zum Fachaustausch unter anderem über den richtigen Zeitpunkt für die Rückkehr in den Trainings- und Wettkampfbetrieb nach einer Sportverletzung.

Die VBG lässt im Rahmen von Forschungsprojekten standardisierte Diagnostiken entwickeln und setzt sich dafür ein, dass die Entscheidung über eine Rückkehr in den Wettkampf nicht zu früh erfolgt. Die VBG will die Akteure im bezahlten Sport dafür sensibilisieren, insbesondere in Situationen mit hohem Leistungs- und Erwartungsdruck, verantwortungsvoll zu handeln.

Quelle: VBG (ots)

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