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1. Bundesliga: Bayern sind Herbstmeister

Archivmeldung vom 14.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am 16. Spieltag in der Bundesliga hat der FC Bayern München gegen den Hamburger SV mit 3:1 gewonnen und ist damit Herbstmeister. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Hoffenheim - Dortmund 2:2, Hannover - Nürnberg 3:3, Mainz - Mönchengladbach 0:0 und Augsburg - Braunschweig 4:1.

Mario Mandzukic erzielte in der 42. Minute den ersten Treffer für die Bayern, Mario Götze legte in der 52. nach. Kurz vor Ende dann der Anschlusstreffer durch die Hamburger: Pierre-Michel Lasogga in der 87. Minute, Shaqiri machte in der dritten Minute der Nachspielzeit dann jedoch alles klar. Damit haben die Bayern alle 17 Bundesliga-Heimspiele im Kalenderjahr 2013 gewonnen.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 16.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Raphael Schäfer (1.FC Nürnberg) über den Treffer zum 2:3: "Jeder im Stadion und im Fernsehen hat's gesehen, nur drei Leute auf dem Spielfeld nicht. Keine Ahnung, was die gerade gemacht haben. Das geht nicht, das ist unbegreiflich, auch diese Arroganz, mit der man dann den Spielern gegenübertritt. Wir führen 3:1 und dann kommt so ein Scheißding vom Schiedsrichter, der vielleicht gedacht hat, er muss was aus Hoffenheim wieder gutmachen. Nicht nur wir haben da gepennt, sondern auch er hat da gepennt. Und der gleiche Schiedsrichter pennt heute wieder. Das ist die entscheidende Szene des Spiels. Wegen dieser Scheißszene spielst du hier nur unentschieden oder verlierst das Ding noch. Du spielst ein richtig gutes Spiel, bekommst ein Tor und stehst absolut sicher da - und dann pfeift der dir so ein Ding rein... dann lässt er noch so einen zweifelhaften Freistoß reinschießen und drei Minuten nachspielen. Wenn irgendwas passiert, lässt er noch fünf Minuten nachspielen."

Martin Bader (Sportvorstand 1.FC Nürnberg)...

...über den Gegentreffer zum 2:3: "Wenn ich so eine Abseitsposition als Fifa-Gespann nicht sehe, dann tut's mir leid. Dann muss ich mich überdenken, ob ich nicht wirklich mal in mich gehe und auf dem Platz mal merke, wie die Reaktionen sind. Und dann hinten raus mit Gelben Karten um sich zu werfen, den Raphael Schäfer, der als Kapitän versucht, alles zusammen zu halten, mit Worten abzutun, von wegen er kann nicht nachvollziehen, welche Emotionen da auf dem Platz sind. Ich bin normal kein Fan von harten Worten, aber wer dieses Abseits nicht sieht - das tut mir leid.

...über das 3:3 bei Hannover 96: "Das ist brutal, das ist ein Nackenschlag, von dem du dich ganz schwer erholen kannst. Die Mannschaft hat alles in die Waagschale geworfen, was sie auszeichnet. Sie hat guten Fußball gespielt und sich in die Bälle reingeworfen. Dann wirst du mit dem Abseitstor um den Lohn der Arbeit gebracht. Das schmerzt brutal."

Leonardo Bittencourt (Hannover 96) über die Halbzeitansprache von Trainer Mirko Slomka: "Der Trainer hat gesagt, wir sollen das nicht für ihn machen, sondern für Hannover 96. Dann haben wir uns alle in die Augen geschaut und haben uns gesagt: Männer, wir gehen raus und müssen das auch ein Stück weit für den Trainer machen und probieren, das Unmögliche möglich zu machen."

Ron-Robert Zieler (Hannover 96) nach dem Spiel: "Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die absolut gar nicht ging. Das war eine absolute Katastrophe. Dafür können wir uns nur entschuldigen. Dann haben wir eine wir eine zweite Halbzeit gespielt, in der die Mannschaft Charakter gezeigt hat. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen. Mit dem 3:2 haben wir uns belohnt. Jetzt sollten wir zusehen, dass wir das positive Erlebnis in die nächsten Wochen mitnehmen."

Philipp Lahm (FC Bayern) über das Münchner Rekordjahr 2013: "Es war über mehrere Jahre hart erarbeitet - dafür haben wir uns in diesem Jahr mit vier Titeln belohnt. Wir sind aber noch nicht am Ende, wir haben nächste Woche noch was vor. Wir werden unser bestes geben, dass wir den nächsten Titel einfahren. Und dann kann man mit dem Jahr zufrieden sein. Im neuen Jahr wollen wir ähnlich erfolgreich sein."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) nach dem 2:2 bei 1899 Hoffenheim: "Der Gegner hat Qualität, vor allem im Umschaltspiel, und uns läuferisch alles abverlangt. Deshalb mussten wir heute eine große Mentalitätsleistung an den Tag legen. Das war der Fall. Wer dann die Chancen nicht nutzt, muss froh sein, dass er nicht verliert - in der Entstehung sensationell, in der Verwertung unterdurchschnittlich. Ich hab' der Mannschaft in jeder Sekunde angesehen, dass sie unbedingt gewinnen wollte, da ist vieles daneben gegangenen, bei den Gegentoren besonders. Aber am Ende muss man sagen: Wir können hier auch 7:3 gewinnen können, das wäre dann auch in Ordnung. Aber wir haben es halt nicht gemacht."

Sven Schipplock (1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es sind teilweise individuelle, kleine Fehler, die gemacht werden, vielleicht schon in der Offensive, wo nicht mehr zurückgelaufen wird. Das ist dann ausschlaggebend dafür, dass hinten ein Mann Überzahl ist. Schlussendlich ist es eine Mannschaftsleistung, die nicht stimmt."

Jens Grahl (1899 Hoffenheim) über den Treffer zum 1:2: "Das ist ganz klar mein Fehler: Der Ball flutscht mir aus der Hand, danach mit Jannik ein bisschen Abstimmungsprobleme gehabt. Für mich ist es umso bitterer, dass das 2:1 fällt. Ich sag' mal: dumm gelaufen!"

Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) über das 0:0 beim FSV Mainz: "Wir müssen heute mit dem Punkt leben können. Mainz war auf Augenhöhe. Wir konnten unsere Serie, dass wir sieben Siele hintereinander nicht verloren haben, fortsetzen. Das ist ganz ganz wichtig."

Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des 16.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerte sich Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl bei Sky über die weitere Zusammenarbeit mit Trainer Lucien Favre.

Max Eberl:

"Mit Lucien Favre haben wir einen Goldgriff getan. Er ist ein phantastischer Trainer, der bei uns überragende Arbeit macht, mit dem es richtig Spaß macht, zusammen zu arbeiten. Demnächst werden wir die Gespräche beginnen lassen, den Vertrag zu verlängern. Wir haben es vor zwei Jahren genauso gehandhabt: Wir haben erstmal die Transferperiode abgewartet und werden uns in Ruhe Gedanken machen, was man mit dem Kader tut, wie die Planung mit dem Kader für den kommenden Sommer aussehen wird. Im gleichen Zusammenhang werden wir mit dem Trainer über den Vertrag sprechen."

Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des 16.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerte sich Sky Experte Jens Lehmann über den Erfolgskurs der deutschen Teams in der Champions League.

Jens Lehmann:

"Die Bundesliga ist durch die beiden Spitzenvereine Bayern und Dortmund und in Zukunft vielleicht auch Leverkusen in der Spitze besser geworden. Aber in der Breite ist die englische Liga weiter vorne. Die Spanier haben uns zum Glück den Gefallen getan, dass sie uns haben überholen lassen. Die Italiener sind ohnehin abgeschlagen. Aber wir sind auf einem guten Weg, auch die englische Premier League zu überholen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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