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Vizechef des Bundestags-Sportausschusses lehnt parlamentarische Untersuchung des Dopingsystems in Westdeutschland ab

Archivmeldung vom 27.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Der Vizevorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Joachim Günther (FDP) sieht keinen Anlass, die neuen Erkenntnisse der Studie "Doping in Deutschland" parlamentarisch zu untersuchen. Es habe in den 1970er Jahren weltweit Doping gegeben, betonte er gegenüber der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder). "In bestimmten technischen Sportarten war es gar nicht möglich, an der Weltspitze zu sein, ohne ein Mittel genommen zu haben."

Erst Mitte der 70er Jahre sei überhaupt über Doping-Testverfahren beraten worden, erklärte der sportpolitische Sprecher der FDP. Er glaube daher nicht, dass das Dopingsystem neu bewertet werden müsse. Es habe in diesem Bereich vor der Wende "kaum wesentliche Unterschiede zwischen Ost und West gegeben". "Es war ein Rüsten nicht nur auf politischer, sondern auch auf sportlicher Ebene." Westdeutsche Sportler hätten sich dem Doping jedoch einfacher entziehen können als ihre Kollegen in der DDR.

Quelle: Märkische Oderzeitung (ots)

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