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THW Kiel muss um Andreas Wolff zittern

Archivmeldung vom 06.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Torwart des All-Star-Teams der EM 2016: Andreas Wolff
Torwart des All-Star-Teams der EM 2016: Andreas Wolff

Foto: Kuebi
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der französische Verein Paris St.-Germain hat seine Fühler nach Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff vom THW Kiel ausgestreckt. Dies berichten die Kieler Nachrichten (Mittwochausgabe). Der 26-Jährige macht nach einer durchwachsenen Saison aus seinem Frust keinen Hehl, so die Zeitung weiter. Allerdings: THW-Manager Thorsten Storm erklärt, es gebe keine offizielle Anfrage.

Den Kieler Nachrichten sagte Wolff: "Dass ich in den K.o.-Spielen der Champions League nicht gespielt habe, gibt mir natürlich zu denken." Kontakte nach Paris zum Millionen-Ensemble um Coach Noka Serdarusic bestätigte der Olympia-Dritte zwar nicht, sagte aber: "Mein Berater steht im Austausch mit anderen Vereinen, bei denen die Möglichkeit gegeben wäre, mehr in Spielen der ersten Güteklasse - zum Beispiel K.o.-Matches in der Champions League oder Top-Spiele in der Bundesliga - im Tor zu stehen." PSG-Schlussmann Thierry Omeyer ist im kommenden Sommer, wenn sein Vertrag an der Seine ausläuft, 41 Jahre alt.

Schon im März hatte Zebra-Geschäftsführer Storm die Vertragsverlängerung mit Youngster Nikola Bilyk um drei weitere Jahre bis 2022 in trockene Tücher gebracht, wie die Zeitung weiter schreibt. Ebenso wie Wolff von der HSG Wetzlar war auch der österreichische Rückraumspieler erst im vergangenen Sommer an die Förde gewechselt und hatte zunächst einen Vertrag bis 2019 unterzeichnet, dann nach starken Leistungen aber schnell verlängert.

THW-Manager Storm sagte den Kieler Nachrichten: "Wir haben frühzeitig mit Nikola Bilyk gesprochen, wollten auch Andreas Wolff zu verbesserten Bezügen langfristig an uns binden und haben ihm ein Angebot gemacht, sind aber nicht zu einer Einigung gekommen." Bei Andreas Wolff klingt das nuancierter: "Die Verhandlungen sind nach Unstimmigkeiten mit der Geschäftsführung ad acta gelegt, wobei das Finanzielle allein nicht ausschlaggebend war." Er habe sich, betont Wolff, "noch in keine Richtung entschieden".

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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