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1. Bundesliga: Freiburg schlägt Hertha deutlich

Archivmeldung vom 21.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Im ersten Sonntagsspiel des 13. Spieltags der Bundesliga hat der SC Freiburg 4:1 gegen Hertha BSC gewonnen.

Damit stehen die Breisgauer auf dem zehnten Platz in der Tabelle. Die Berliner müssen sich auf Rang 14 nach unten orientieren. Die Freiburger erwischten am Sonntagnachmittag den besseren Start in die Partie. Bereits nach sechs Minuten traf Vincenzo Grifo nach Flanke von Jonathan Schmid per Flugkopfball. Auch im Anschluss waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel konnten die Berliner allerdings etwas Druck aufbauen und in der 52. Minute durch einen Treffer von Dodi Lukebakio ausgleichen. Im Anschluss hatten sie in einer kurzen Druckphase etwas Pech, nicht in Führung gehen zu können. Stattdessen erzielte Ermedin Demirovic in der 59. Minute den zweiten Treffer der Hausherren. In der 67. legte Manuel Gulde nach einer Ecke nach und sorgte so für die Vorentscheidung, da die Herthaner in der Schlussphase zu harmlos blieben. In der Nachspielzeit verwandelte Nils Petersen zudem noch einen Elfmeter. Für die Berliner geht es nach der kurzen Winterpause gegen Schalke weiter, Freiburg ist bei Hoffenheim gefordert.


Wolfsburg schlägt Stuttgart trotz Corona-Ausfällen

Am 13. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart mit 1:0 gewonnen.

Die Niedersachsen machten von Beginn an Betrieb, obwohl ihnen wegen positiver Corona-Tests fünf Akteure fehlten. Steffen und Lacroix scheiterten bei ersten Gelegenheiten in Minute eins. Einen Versuch von Gerhardt in der zwölften Minute wehrte Kobel erst ab, im Nachsetzen traf der Mittelfeldakteur aus spitzem Winkel sogar den Außenpfosten. In der 24. Minute hatte Stuttgart einen guten Abschluss durch Wamangituka, der haarscharf links vorbeizischte. In der 30. Minute kam Weghorst frei zum Abschluss, traf das Leder aus zwölf Metern aber nicht voll und Kobel parierte. Nach Vorteilen für den VfL ging es aber torlos in die Kabinen. In Hälfte zwei belohnten sich die Wölfe für die couragierte Leistung, als ein Freistoß von Brekalo von Mangala und Wamangituka abgefälscht wurde und schließlich im Netz landete. Der VfB blieb dran, doch in der 70. Minute ließ Gonzalez die Riesengelegenheit zum Ausgleich liegen, als er den Querpass von Massimo aus fünf Metern Torentfernung verstolperte und die Kugel geklärt werden konnte. Die Partie blieb bis zum Schluss offen, den Süddeutschen gelang aber kein Treffer mehr. Somit siegten ersatzgeschwächte Wolfsburger insgesamt verdient und klettern in der Tabelle über die Feiertage auf den vierten Rang, während Stuttgart auf Rang sieben stehen bleibt.

Leverkusen verliert spät gegen Bayern München

Am 13. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayer 04 Leverkusen zuhause im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München mit 1:2 verloren und die Tabellenführung abgegeben.

Die Mannschaft von Cheftrainer Peter Bosz trat im Spitzenspiel als Tabellenführer an und das merkte man ab Minute eins: die Werkself setzte die Münchener früh unter Druck, die Flick-Elf ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Beide Abwehrreihen standen sicher. So brachte ein Standard das erste Tor des Abends, als Amiri nach kurz getretener Ecke im Rückraum Schick bediente und der Tscheche das Leder per Direktabnahme in den linken Knick jagte. Bayern ließ sich davon nicht schocken, drängte auf den raschen Ausgleich.  Doch sowohl Alaba als auch Lewandowski verpassten in der 21. Minute den Treffer nach Hereingabe von Davies. Im Gegenzug hatte Bayer die Gelegenheit zu erhöhen, doch Diabys Versuch aus spitzem Winkel nach Sinkgravens Hackenvorlage landete nur am Außennetz. Die Gastgeber verteidigten eigentlich gut, schenkten die Führung kurz vor der Pause aber unnötig her: nach einer Müller-Flanke von rechts in der 43. Minute behinderten sich Tah und Hradecky gegenseitig und FIFA-Weltfußballer Robert Lewandowski musste die Kugel nur noch von der Stirn ins leere Netz rutschen lassen. Zur Pause stand es somit unentschieden. Nach dem Seitenwechsel ging es weiter munter in beide Richtungen. Die erste richtig gefährliche Aktion hatte der deutsche Rekordmeister in der 67. Minute durch Gnabry, der halblinks im Sechzehner flach aufs lange Eck feuerte und Hradecky den Ball herausragend um den Pfosten lenkte. Auch Leverkusen kombinierte sich immer wieder gefällig durch die Hälfte der Bayern, ließ aber die Genauigkeit beim letzten Pass vermissen. In der 79. Minute hatte stattdessen der eingewechselte Musiala vom rechten Strafraumrand die Riesenmöglichkeit zur Gästeführung, setzte das Leder aber nur an den rechten Pfosten. Doch in der letzten Minute der Nachspielzeit verstolperte Tah den Ball und Robert Lewandowski bezwang Hradecky mit einem abgefälschten Schuss zum Lucky Punch. Mit der Niederlage rutscht Leverkusen auf den zweiten Rang, Bayern München ist wieder Tabellenführer.


Quelle: dts Nachrichtenagentur

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