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Gladbachs Manager Eberl rechtfertigt Zeitpunkt der Trainer-Entlassung

Archivmeldung vom 20.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stadion im Borussia-Park, Nordkurve
Stadion im Borussia-Park, Nordkurve

Foto: www.borussiafotos.de
Lizenz: GFDL - CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl lässt Vorwürfe nicht gelten, dass der Verein sich zu spät von Trainer André Schubert getrennt habe. "Erst die letzten drei Spiele gegen Mainz, Augsburg und Wolfsburg waren sowohl vom Auftreten als auch von den Ergebnissen her nicht gut. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir selbst in dieser Hinrunde gegen Barcelona, in Glasgow oder gegen Manchester fantastische Spiele hatten", sagte der 43-Jährige der "Rheinischen Post".

Auch wenn Trainerentlassungen nicht der Linie des Vereins entsprächen, habe Borussia den Schritt kurz vor Weihnachten als notwendig angesehen. "Nach achteinhalb Jahren wissen die Leute, was man bekommt, wenn man Max Eberl als Sportdirektor hat. Es ist definitiv nicht meine Intention, andauernd radikale Entscheidungen zu fällen.

Aber haben wir den Erfolg des Vereins ein stückweit in Gefahr gesehen, und diesem Erfolg bin ich verpflichtet", sagte Eberl. Die Bundesligasaison - Gladbach steht nach 16 Spielen auf dem 14. Tabellenplatz - hat er noch nicht abgehakt. "Mannschaften wie Köln, Hoffenheim, Hertha, Frankfurt und Leipzig haben es gut ausgenutzt, dass sie völlig befreit in die Spiele gehen konnten.

Aber sie haben jetzt auch Druck. Wir starten mit einem Rucksack, den wollen wir nach und nach ablegen - um die Saison im besten Fall doch noch einstellig zu beenden", sagte er. Dem neuen Trainer Dieter Hecking traut Eberl zu, die Mannschaft dort hinzuführen: "Er hat diese Situation in Wolfsburg erlebt, als er eine Mannschaft mit ebenfalls größeren Erwartungen auf Platz 15 übernommen hat. Die hat er wieder in ein sicheres Fahrwasser gebracht.

Seine Qualität ist es, Mannschaften Stabilität zu verleihen." Den Kampf um Toptalent Andreas Christensen, dessen Leihvertrag Ende Juni endet, hat Eberl noch nicht aufgegeben. "Chelsea wird vielleicht Meister und wird in der Champions League wieder angreifen. Ich weiß nicht, ob sie Andreas garantieren können, dass er Stammspieler wird.

Denn das ist es, was der Spieler will. Es wird sich irgendwann im April oder Mai entscheiden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, selbst wenn die Chancen nach außen nicht groß erscheinen, aber sie sind da", sagte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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