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Österreicher Koch gewinnt Skifliegen in Harrachov

Archivmeldung vom 08.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Neumayer Bild: DSV
Michael Neumayer Bild: DSV

Martin Koch hat das Skifliegen im tschechischen Harrachov für sich entschieden. Der Österreicher flog im zweiten Durchgang auf die Tagesbestweite von 213 Metern und setzte sich mit 425.2 Punkten vor seinem Landsmann Thomas Morgenstern (421.9 Punkte) und Adam Malysz aus Polen (416.6 Punkte) durch. Bester Deutscher war Michael Neumayer, der mit 363.0 Punkten auf dem 14. Platz landete.

Der Skispringer vom SK Berchtesgaden sprang bei schwierigen Bedingungen an der 205-Meter-Schanze von Harrachov auf Weiten von 180 und 178 Metern. "Ich hatte im ersten Durchgang sehr schlechte Verhältnisse", ärgerte sich Neumayer nach dem Wettkampf. "Im zweiten war es zwar ein bisschen besser, aber die Sprünge haben heute einfach nicht gepasst."

Schoft kratzt an 200-Meter-Marke
Der 20-jährige Nachwuchsspringer Felix Schoft (SC Partenkirchen) qualifizierte sich mit einem Sprung über 164 Meter im ersten Durchgang für die Runde der besten 30  und zog seinen zweiten Sprung mit 194 Metern nahe an die 200-Meter-Marke. 346.3 Punkte brachten ihn am Ende auf den 20. Platz. "Die magische Grenze liegt zwar bei 200 Metern, aber 194 Meter sind ja nahe dran und es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl", freute sich der junge Partenkirchner über diesen Flug.

Schmitt leidet im Finale unter Rückenwind
Martin Schmitt (SC Furtwangen) schaffte mit 173 Metern und 162.3 Punkten im ersten Durchgang ebenfalls den Sprung ins Finale. Bei seinem zweiten Sprung hatte er mit starkem Rückenwind zu kämpfen und landete schon bei 119 Metern. Am Ende musste sich Schmitt mit Platz 30 begnügen (272.4). "Auch wenn es blöd klingt, aber der zweite Sprung war meiner Meinung nach besser als der erste", sagte Schmitt nach dem Wettkampf. "Aber bei so einer Schanze wirken sich die äußeren Bedingungen dramatisch aus."

Weitere DSV-Platzierungen
Maximilian Mechler (WSV Isny) und Danny Queck (WSV 08 Lauscha)  konnten sich nicht für das Finale der besten 30 qualifizieren und belegten die Plätze 32 und 35.  Christian Ulmer (SC Wiesensteig) kam aufgrund einer Disqualifikation nicht in die Wertung.

Quelle: DSV

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