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Ecclestone überrascht mit versöhnlichem Brief an Bahrain-Aktivisten

Archivmeldung vom 18.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone hat sich wenige Tage vor dem umstrittenen Grand Prix in Bahrain an örtliche Menschenrechtsaktivisten gewandt. In einem Brief an mehrere Organisationen, der der "Welt" vorliegt, schrieb der 82-Jährige: "Es ist eine große Schande, dass ich davon nicht schon vor September 2012 erfahren habe, als der Formel-1-Kalender erstellt wurde. Jetzt ist es zu spät, um noch Änderungen an dem Kalender vorzunehmen."

Die Aktivisten hatten den Formel-1-Chef bis zuletzt immer wieder auf die Menschenrechtsverletzungen in dem Königreich aufmerksam gemacht und eine Absage des Rennens gefordert. 2011 war das Rennen wegen der Auswirkungen des arabischen Frühlings ausgefallen, im vergangenen Jahr hatte es trotz großer Proteste stattgefunden. In Bahrain regiert ein sunnitischer König die schiitische Bevölkerungsmehrheit. In der Vergangenheit wurde immer wieder von blutigen Auseinandersetzungen mit Demonstranten berichtet. Auch für dieses Wochenende sind wieder Proteste angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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