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Basketball: Münchens zeigt gegen Bonn beste Saisonleistung "für einen neuen Start"

Archivmeldung vom 17.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Basketball (Symbolbild)
Basketball (Symbolbild)

Bild: R. B. / pixelio.de

Der FC Bayern setzt sich nach einem starken Auftritt beim 100:81 gegen ersatzgeschwächte Bonner, bislang Erster, wieder an die BBL-Spitze. "Die beste Saisonleistung" attestierte MagentaSport-Experte Alex Vogel den Münchnern. Da halfen noch nicht mal die 30 Punkte von Bonns Parker Jackson-Cartwright. Ein ordentlicher Abschluss einer "wichtigen Woche", der durch die EuroLeague-Niederlage gegen Monaco getrübt wurde. "Es ist ein guter Zeitpunkt für einen neuen Start", glaubt Mick Weiler-Babb, wenn es um die Frage geht: wie stark und stabil ist der FC Bayern nach Ligen-übergreifend schon 35 Partien mit 15 Niederlagen?

Am Freitag gastiert der FCB in Baskonia (ab 20.15 Uhr live), am Sonntag beim guten Aufsteiger Heidelberg (ab 17.30 Uhr live). Spannend gestaltet sich die Rückkehr von ALBA Berlin nach Corona-bedingter Pause: dem EuroLeague Auftritt bei den starken Mailändern (ab 20.15 Uhr live) folgt das Prestige-Duell gegen den Zweiten Real Madrid, am Sonntag wird Ludwigsburg erwartet (ab 14.45 Uhr live).

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen plus Clips des Spieltags. Geplant ist fast die gesamte Woche Live-Basketball. Neben ALBA in Mailand spielt Hamburg im Eurocup in Belgrad (ab 20.35 Uhr). Im BBL-Kellerduell gastiert der Letzte Oldenburg ab 18.45 Uhr beim MBC. MagentaSport zeigt alle Spiele der easyCredit sowie der EuroLeague live. Das aktuelle Programm kann hier abgerufen werden: www.magentasport.de/programm

FC BAYERN MÜNCHEN - Telekom Baskets Bonn 100:81

München lässt gegen den bisherigen Spitzenreiter Bonn die Muskeln spielen, ist wieder Erster. "Das war für mich eine der besten Saisonleistungen des FC Bayern", fand MagentaSport Experte Alex Vogel. Trainer Andrea Trinchieri bleibt mit Blick auf die anstrengenden Wochen zurückhaltend, wenn es um die Frage geht, ob er sich so den FC Bayern immer wünschen würde: "Das war der FC Bayern, den wir heute gesehen haben. Das nächste Spiel wird anders sein. Ich bin glücklich über den Sieg und wie wir gespielt haben. In der Defense waren wir richtig stark. Dadurch haben wir das Spiel kontrolliert."Trinchieri über den starken 20jährigen Jason George, Talent aus der eigenen Nachwuchs-Schule: "Die jungen Spieler haben es gerade sehr schwer. Du gibst ihm heute einen Platz und hoffst, dass er sich morgen auch noch dort befindet. Platz heißt: in der Entwicklung für ihn."

Mick Weiler Babb: "Ja, das war ein gutes Spiel von uns. Bonn hat in der 1. Halbzeit noch gut dagegengehalten. In der 2. Halbzeit haben wir einen guten Rhythmus gefunden. Die 2. war besser als die 1. Halbzeit." Ob dieser Sieg des Willens nach bereits 4 BBL-Niederlagen und der 11. Niederlage gegen Monaco einen Wendepunkt darstelle: "Ich glaube, es ist ein guter Zeitpunkt für einen neuen Start. Heute hatten wir ein gutes Spiel, in einigen Tagen müssen wir gegen starke Teams in der EuroLeague antreten."

Bonns Parker Jackson-Cartwight warf 30 Punkte, vorläufiger persönlicher Saisonrekord: "Bayern ist ein sehr starkes Team in der EuroLeague, das beste in der BBL. Sie haben eine starke Auswahl an Spielern, werden gut gecoacht. Wir haben gut gespielt, aber sie haben heute richtig gut getroffen. Da war es schwer zurückzukommen." Bonn musste auf einige Stammkräfte wie Karsten Tadda verzichten: "Klar, solche Spieler fehlen uns. Aber das ist keine Entschuldigung, wenn wir spielen."


ratiopharm Ulm - medi Bayreuth 92:81

Souveräner Erfolg für Ulm, das Platz 3 mit festigt, obwohl einige Corona-bedingten Ausfälle kurzfristig beklagt werden mussten. Semaj Christon hat das nur ein "wenig beeinflusst. Du bist dann in der Kabine und bereitet dich vor." Als Bayreuth "in der 2. Halbzeit nachließ und mehr Fehler machte, sind wir in der Offense leichter zu Körben gekommen."

Bayreuths Martynas Sajus kam auf 17 Punkte, er monierte im letzten Viertel "die billigen Punkte, die wir ihnen gegeben haben. Dadurch haben sie dominiert, wir tun uns dann schwer, wieder zurückzukommen."


EWE Baskets Oldenburg - MHP RIESEN Ludwigsburg 57:79

Die EWE Baskets Oldenburg halten eine Halbzeit gut mit, kommen dann jedoch nur auf 18 Punkten in der 2. Hälfte und müssen sich Ludwigsburg am Ende deutlich geschlagen geben, stehen weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Tai Odiase konnte die deutliche Niederlage trotz 18 Punkten und 15 Rebounds nicht verhindern: "Man hat in der 2. Halbzeit gesehen, dass wir als Team müde wurden. Die meisten Spieler waren in den letzten 2 Wochen in Quarantäne. Da muss erstmal noch der Rost abgeschüttelt werden. Aber ich denke, wir werden bald zurückkommen."

Die Ludwigsburger setzen mit dem 11. Sieg der Saison ein Zeichen im engen Playoff-Kampf. Jacob Patrick: "Im 1. Viertel hatten wir leichte Sachen vergeben und waren deswegen auch hinten... Als dann der Dreier auch gefallen ist, konnten wir unser Spiel richtig ausbauen und sind auch in Fahrt gekommen." Der 18-Jährige versenkte erstmals in seiner Karriere 4 Dreier in einem Spiel: "Ich freue mich natürlich für mich selbst. Das boostert mein Selbstvertrauen natürlich sehr, wenn ich gut Spiele habe... Darauf kann man gut aufbauen."

Löwen Braunschweig - MLP Academics Heidelberg 82:93 OT

Nach einem schwachen Start ins 3. Viertel und einem 19-Punkte-Rückstand drehten die Löwen Braunschweig nach dem 2. Technischen Foul von Trainer Jesus Ramirez auf und führten 1,1 Sekunden vor Schluss mit 2 Punkten. Die kurze Zeit nutzten die Heidelberger jedoch bravourös und retteten sich mit einem Tip-In in die Overtime. Dort ließ dann der Aufsteiger den Löwen keine Chance mehr und sicherte sich den 2. Sieg in Serie.

Braunschweigs Nicholas Tischler über die bittere Niederlage: "Das war natürlich am Ende schwierig, so einen zu kassieren. Aber es hätte auch gar nicht so knapp sein müssen. Wir haben die 1. Halbzeit ohne Energie gespielt und hatten fahrlässige Turnover. Wir haben erst in der 2. Halbzeit angefangen, hart zu verteidigen."

Heidelbergs Brekkott Chapman, 23 Punkte und 12 Rebounds, hatte beim Spiel richtig Spaß: "Die sind ein gutes Team. Die kämpfen für 40 Minuten. Es geht das ganze Spiel über nur vor und zurück. Das sind die spaßigsten Spiele, die man haben kann."


Basketball LIVE bei MagentaSport

Dienstag, 18.01.2022

Eurocup

  • Ab 20.35 Uhr: Partizan Belgrad - HAMBURG TOWERS

EuroLeague

  • Ab 19.45 Uhr: Villeurbanne - AS Monaco
  • Ab 20.15 Uhr: Mailand - ALBA BERLIN

easyCredit BBL

  • Ab 18.45 Uhr: SYNTAINICS MBC - EWE Baskets Oldenburg

Mittwoch, 19.01.2022

Eurocup

  • Ab 18.50 Uhr: Buducnost Podgorica - RATIOPHARM ULM

Donnerstag, 20.01.2022

EuroLeague

  • Ab 16.45 Uhr: UNICS Kasan - FC Barcelona
  • Ab 17.45 Uhr: Zenit St. Petersburg - AS Monaco
  • Ab 18.30 Uhr: Fenerbahce - Zalgiris Kaunas
  • Ab 19.45 Uhr: ALBA BERLIN - Real Madrid
  • Ab 19.50 Uhr: Maccabi Tel Aviv - Olympiakos Piräus

Freitag, 21.01.2022

  • Ab 17.45 Uhr: ZSKA Moskau - Mailand
  • Ab 18.15 Uhr: Anadolu Efes - Panathinaikos
  • Ab 20.15 Uhr: Baskonia - FC BAYERN MÜNCHEN
  • Ab 20.45 Uhr: Villeurbanne - Roter Stern Belgrad

easyCredit BBL

  • Ab 18.45 Uhr: medi Bayreuth - Löwen Braunschweig

Quelle: MagentaSport (ots)

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