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Roth kritisiert Arbeit der Fifa-Ethikkommission

Archivmeldung vom 13.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth (2013)
Claudia Roth (2013)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth hat die Arbeit der Fifa-Ethikkommission scharf kritisiert. "Wer es zulässt, dass die Fifa sich selbst untersucht, darf sich auch nicht wundern, wenn dann nichts dabei herauskommt", sagte die Grünen-Politikerin im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe).

 Der Vorgang zeige einmal mehr, dass die Fifa an einer wahrhaftigen Aufklärung und an Transparenz über ihre Vergabeverfahren nicht interessiert sei. Ihr Fazit: "Die Ethikkommission war ein reines Feigenblattinstrument." Hintergrund ihrer Kritik ist die Stellungnahme der Fifa-Ethikkommission, die der Fußballweltverband an diesem Donnerstag auf seiner Internetseite veröffentlicht hat. Danach gibt es keine Einwände gegen das Turnier in Katar. Auch Russland als Gastgeber des Turniers 2018 wurde von allen Korruptionsvorwürfen freigesprochen.

Grünen-Politikerin Roth verweist dagegen auf den jüngsten Bericht von Amnesty International zur Situation auf den WM-Baustellen in Katar. "Dort kann man nachlesen, mit welch hohem Preis die Menschen und vor allem die Arbeiter in Katar die dortige Austragung der WM bezahlen müssen."

Die Zustände in Russland wiederum seien seit den Olympischen Spielen in Sotschi hinlänglich bekannt. "Doch die Fifa interessiert all das nicht. Es ist ein schlechter Tag für den Fußball."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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